Lambdasondenspannung
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13.02.2012, 15:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2012 15:54 von Darth-Maul.)
Beitrag #2
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RE: Lambdasondenspannung
(13.02.2012 13:17)INeedNOS schrieb: Frage: wenn der Wert deutlich unter 0,8 V, also z.B 0,1 V, fällt, ist das dann eine Abmagerung und Überfettung? Ich würde rein von der Theorie her auf eine deutliche Abmagerung tippen?!Wie du schon richtig erkant hast kommt es auf die Lambdasonde an. Eine Sprungsonde (wird nicht bei uns verbaut) verfügt über einen Verlauf der Spannung als Funktion des Sauerstoffpartialdrucks, der an eine Titrationskurve aus der Chemie erinnert. Das bedeutet die Sprungsonde ist in einem sehr engen Bereich um Lambda 1 sehr genau, je weiter man sich von Lambda 1 entfernt (in Richtung fett oder mager) desto unpräziser wird die Messung (zusätzlich noch Temperaturdrift etc.). Da in den Direkteinspritzern wie du richtig sagst Schichtladungsbetrieb vorliegt, benötigt man eine Lambdasonde, die über eine weite Gemischzusammensetzung brauchbare Werte liefert. Bei der Breitbandlambdasonde wird nicht nur die Spannung gemessen, sondern konstruktionsbedingt auch die Stromaufnahme der Pumpzelle. Erst das Steuergerät errechnet aus Spannung und Stromstärke wieder den Lambdawert und passt laufend den Pumpstom an. Du müsstest mal nachsehen, ob man für dieLambdasonde auch eine Stromstärke auslesen kann. |
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