Erfahrungsbericht FTS Fahrzeugtechnik

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so, updatetime

war heute nochmal bei andre, weil nach zwei Wochen dann doch ein paar Punkte anstanden, die ich gerne diskutiert und bei Bedarf behoben haben wollte

1. Endrohre standen hinten ca. 3 cm weiter raus als Serie
2. komischer Sound gefühlt von unter dem Auto unter Volllast
3. Ruckeliges und wellenförmiges Ansprechverhalten unter 4.000 u/min bei Volllast

1. Das war beim ersten Termin keinem aufgefallen, weil es nicht wirklich auf den ersten Blick sichtbar und es dunkel war. Außerdem hatte ich ja selber gewünscht, dass die Downpipe per Rohradapter an die Serienabgasanlage gehängt wird und weder von der Pipe noch der Abgasanlage was weggeflext wird. Damit die Endrohre aber wieder so stehen wie Serie mussten heute nochmal drei cm gekürzt werden was auch sofort und anstandslos gemacht wurde

2. Da eine derart große und im Verhältnis zum Durchmesser dünnwandige Downpipe immer Nebengeräusche erzeugt (ich meine nicht das, was hinten aus dem Endrohr an Sound kommt, sondern was als Schwingungen durch die Rohrwandung kommt und wie das Rasseln der 2,0er IHI Lader klingt), war ich mir nicht sicher, ob das jetzt normal oder doch eine Undichtigkeit ist. Zumindest wurde die gesamte Anlage ab Downpipe nochmal u.a. für Punkt 1 abgenommen, nur so viel wie nötig gekürzt (wenn ich das richtig in Erinnerung habe dann reichte es gerade so, den Rohradapter zu kürzen) und alles neu abgedichtet, um sämtliche Ursachen einer Undichtigkeit auszuschließen. Jetzt klingt er zwar immer noch unter Volllast rasselig, aber es hört sich nicht mehr nach Undichtigkeit an. Andre hat auch am Ende bei laufendem Motor die Endrohre nochmal zu gehalten und wenn noch was undicht wäre, dann hätte man es gehört. Man hätte mit Sicherheit provozieren können, den Motor absterben zu lassen wenn man nur lange genug zu gehalten hätte

3. Die Motorunterbodenverkleidung war ja wegen 1. und 2. eh schon runter, also reichte ein Blick mit der Taschenlampe um zu erkennen, dass trotz des relativ neuen Fahrzeuges noch das instabile Membran SUV verbaut war. Der Björn (Mechaniker bei FTS, der sämtliche Arbeiten durchführte) ist ohne zu zögern eben zu VW gefahren und hat ein anderes Ventil geholt. Eingebaut, Probefahrt gemacht und es kam das, worauf Andre mich schon vorab hingewiesen hatte: das Motorsteuergerät hatte das durch das instabile Menbranventil hervorgerufene Verhalten angelernt und hat trotz behobenen Fehlers lustig so weiter gemacht. Man merkte zwar einen Unterschied, aber er lief immer noch unsauber. Und wie bereits angekündigt bemerkte man mit jedem getätigten Vollgasbeschleunigungsvorgang auf der 20 km langen Heimfahrt, dass es weniger wurde und der Wagen immer spontaner wurde. Als ich eben nochmal kurz zum Essen holen in den Ort gefahren bin meinte meine Freundin vom Beifahrersitz aus nur "habt Ihr heute nochmal was an der Leistungsschraube verstellt? Der geht ja nochmal besser als letzte Woche". Antwort: nur insofern, als dass wir dem Motor geholfen haben das zu tun, was wir eh schon von ihm wollten

Also alles gut und jetzt wo das Wetter besser weil trockener wird geht er endlich so wie gewünscht. Morgen wird mit Sicherheit ein guter Tag, zumal wir am späten Nachmittag nach Bad Salzuflen zu Freunden wollen und das bedeutet schonmal hin und zurück 100 km Autobahn in Summe

Also war wieder alles gut und mit den Jungs, die sich da so tummeln, kann man astreine Benzingespräche führen und die Mama von Andre habe ich auch kennen gelernt