Spiegelreflexkamera

[Sci-Rossi]

(29.05.2012 18:38)WUEHRA schrieb:  Das ist die richtige oder?
http://www.amazon.de/gp/product/B00403MA...=1&s=ce-de

War heute beim Mediamarkt und joa liegt gut in der Hand das Ding.



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Jo das isse...

[SHIQZAL]

Also, da ich ja nun auch ein bisschen in die Fotografie einsteigen möchte, habe ich mich mal im dslr-forum angemeldet und einen Thread zur Kaufberatung erstellt. Ich hatte mir vorher schon ein paar Modelle angeschaut : Nikon D3100, Canon 500D oder Nikon 80D ; geht natürlich auch neuer mit einer Canon 600D, Nikon D5100 oder D90, diese sind mir aber noch zu teuer.
Für mich kommt nämlich ein Gebrauchtkauf in Frage.
Ergebnis : Als Einstieg genügen alle 3 auf jeden Fall. Es kommt halt darauf an für welche Art von Fotografie sie sein soll. Und da ich keine absoluten Spezifikationen habe, ist das eine reine Gefühlsentscheidung.

[MichaelN]

Wenn man etwas mehr Geld anlegen kann, dann sollte man sich auch mal die Sony SLT's a35/a57/a65 ansehen.
Die haben einen hochwertigen elektronischen Sucher, der bereits vor dem Foto die richtige Belichtung anzeigt. Vor allem für Anfänger ist das eine große Erleichterung. Bei einer klassischen DSLR muß man die Kamera nach dem Foto vom Auge nehmen, die Wiedergabe aufrufen, ggf. die Belichtung korrigieren, wieder Foto machen usw.

[Sci-Rossi]

@MichaelN:

das mit dem Belichten besser geasgt Nachbelichten kannst ja auch am Rechner noch nachholen. Ich finde das hat Nikon ganz gut gelöst indem es die Möglichkeit gibt bei .RAW Dateien noch in einem gewissen Maße am Rechner die Belichtungen zu ändern. Wie es bei den anderen ist kann ich leider nicht sagen, da habe ich keine Erfahrungen mit...

Aber ich gebe Dir recht, dass es schon frustrierend sein kann wenn man ein Top Motiv durch falsches Belichten "zerschossen" hat... Denn nicht immer hat man die Chance auf einen zweiten Versuch

[Fritzchen]

RAW Dateien, sind Rohdateien, die in einem gewissen Umfang noch verändert werden können.
Belichtung, Weißabgleich und was nicht alles.
Dazu benötigt man allerdings ein Konvertierungsprogramm, welches diese Daten, in normal Daten nach der Bearbeitung umwandelt.
Sonst kann man solche Dateien auf einen normalen Rechner gar nicht sehen

[MichaelN]

Auch RAW bringt Dir nur einen kleinen Spielraum - und statt jedesmal zig MB extra abzuspeichern mache ich liebee sofort richtig bekichtete Aufnahmen. RAW nehme ich nur für sehr kritische oder wichtige Aufnahmen. Aber das ist eine Frage der Arbeitsweise. Andere arbeiten nur mit RAW.

[Baldi]

Da muss ich widersprechen, die aufnahme in .raw bringt schon was, vor allem in richtung kontrast oder weißabgleich..
Das einzige was dann beim fotografieren noch zu beachten ist wären blende und verschlusszeit

[jaysen]

Wer sich nicht entscheiden kann speichert in raw und jpg. im Anschluss (am pc) kann man dann immer noch auswählen.

so mach ich das zumindest immer. raw kann man einzeln mit Photoshop oder gesammelt mit lightroom super Nachbearbeiten. Diese Option zu haben würde ich nie freiwillig aufgeben. denn viele Fotos kann man nur 1x im leben knipsen ;-)

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[MichaelN]

Ja, aber man sollte auch dazu sagen, das man zur RAW-Entwicklung viel Erfahrung braucht. Mal eben so durch den RAW-Konverter gejagt ist das Bild - besonders bei höheren ISO-Werten - nicht besser als das JPG OOC. Eher schlechter. Das nur, um keine falschen Erwartungen zu wecken.

[jaysen]

Das einzige was m.M.n. gegen RAW und JPG Speichern spricht ist die Verzögerung beim Speichern auf die Speicherkarte. Wer schnell viele Serienbilder knippst und in dem Bereich auf Performance angewiesen ist sollte das nicht einstellen.

Ob nun Erfahrung oder nicht ist in meinen Augen kein Argument. Die Programme geben einem auch vorgefertigte Filtergruppen, darüber hinaus will man sich vielleicht auch weiterentwickeln, und das geht nur wenn man ausprobiert. Man kann ja auch einfach zu der JPEG greifen, wenn man diese der RAW vorzieht.

Am Ende sollte man das original RAW nie überschreiben, und selbst wenn man sich die Datei in 5 Jahren erst vornimmt: Haben ist haben.