Antwort schreiben 
 
Themabewertung:
  • 1 Bewertungen - 1 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Selfmade DRL [Mission accomplished]
26.02.2013, 05:08 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2013 05:11 von Chimi80.)
Beitrag #31
RE: Selbstgemachtes TFL mit Platine
Huhu,

da fallen mir gleich wieder Fragen ein ^^ da du es für Anregungen frei gibst, schreibe ich dir hier weiter.

Als erstes finde ich die Idee mit dem Festspannungsregler sehr gut, bedenke das du ihn evtl auf Kühlkörper setzen musst, für so etwas gibt es auch schon fertige Sachen wie zb:

http://m.conrad.de/ce/de/product/183882/...-Rth-25-KW

Dann kommen wir zu den 3er Reihen Led´s. Die Rechnung passt nicht, wenn ich mich auf die Werte stütze, die ich zuvor gelesen habe, dann hast du die 20mA pro Led nur dann, wenn auch 3,3V anliegen. Da du den Regler benutzt, hast du aber nur 3,0V an jeder Diode anliegen. Wenn sich die Led linear verhält, hast du somit nur 18,18mA pro 3er Strang. Das macht dann 672,66mA bei 37 Reihen. So würden sich natürlich auch die Can-Widerstände ändern.

Das mit dem Kondensator und dem Relais verstehe ich nicht ganz, da ich dein Konzept nicht kenne. Ich denke du möchtest es im Prinzip wie bei den Dectanes machen. Sprich das Standlicht soll das TFL sein, oder programmierst du das R-TFL nach? Weil wenn du alles an den Blinker hängst, leuchtet erst was, wenn der Blinker angeht. Big Grin

Ich würde es so realisieren:
Du hast 2 Spannungsquellen die voneinander unabhängig sind. Also 12V Blinkersignal und 12V Standlicht sowie eine Masseleitung. Und wenn ich es richtig verstehe muss das "TFL" ja dann die Gesamtleistung der Standlichter erreichen und die Blink-LED´s dann natürlich von den Blinkern. Du musst dann 2 verschiedene Gesamtwiderstände immitieren um den Steuergeräten etwas vorzugaukeln.

So wie du es machen möchtest, geht es auch, aber du brauchst ja dann auch eine Absenkung der Helligkeit im Abblendbetrieb und da du schon an der untersten Betriebsspannung von 3,0V hängst, werden die Led´s dann bei noch kleinerer Spannung aus gehen. Das wäre mit den Relais zudem auch sehr teuer gelöst, da gibt es schon Logikbausteine die Zeiten steuern können. Diese wären auch um einiges kleiner.

Also das TFL wie du es bezeichnest, würde eigentlich nur ein Standlicht sein, welches immer leuchtet wenn Licht an ist. Soll es so sein?
Wenn es richtiges TFL sein soll, dann musst du auch die Leitung vom richtigen TFL nutzen und runter verlegen. Was passiert dann wieder mit den Standlichtern? Das wäre für mich erst einmal Grundkonzept, welches zu klären gilt.

Gruß,
Micha
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
26.02.2013, 06:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2013 06:55 von Cutty.)
Beitrag #32
AW: RE: Selbstgemachtes TFL mit Platine
Endlich mal jemand der sich zu Wort meldet.
Also wie du richtig erkannt hast sind es 2 unabhängig voneiander funktionierende Stromquellen.
Jetzt ist erst mal meine Hauptfrage. Liegen da auch tatsächlich 12 Volt an oder schwankt diese. Ist ersteres der Fall kann mir den Regler schön sparen. Bei 2terem eben nicht.
Bei 12 Volt leuchten die LEDs nicht mit voller Leistung was die Lebensdauer schont und sehr gut wäre.
Ob die tatsächlich aus gehen wenn sie Betriebsspannung unter 12 Volt sinkt wäre noch zu prüfen.
Wenn ich mich recht erinnere war es damals bei den BF leuchten so das die erst bei unter 20% Spannung ausgingen was ja grundsätzlich (geschätzt) weniger als 12 Volt sind. Somit ginge das an sich auch noch.
Zum dimmen nehme ich ein fertiges Modul was mit ans abblendlicht geklemmt wird.
Dieses besagt es reduziert um 50% bzw dimmt um 50% . Wenn es das also tun würde wärenvdas auch weniger als 12 Volt. Und die 0,3x4 =1,2Volt bis zur vollleistung können ja kaum 50% sein also müssten sie auch bei weniger Spannungen leuchten.


Genau das Standlicht soll quasi das TFL sein. Bisschen gemogelt aber so ist es wie du es meinst gedacht. Neue Leitungen möchte ich nicht legen das soll alles Plug and play funktionieren das falls es klappt alles wieder rückrüstvar bleibt

Wobei ich deinen Gedankengang sehr interessant finde.
Wenn ich also direkt die TFL Leitung verwenden würde, könnte ich mir ja das Dimmmodul sparen und muss nur einen Widerstand davor setzen um dem Can zu verarschen.
Dann wäre das direkt codierbar und die Sache wäre bis dahin schon mal in Ordnung. Dann würde nur noch die Abschaltung durch das Blinkersignal da mit dran gehangen.
Wo muss man das die Kabel einpinnen?

Um zu der Sache mit den relais zurück zu kommen. Ich möchte wenn der Blinker an geht das, dass tfl komplett aus geht. Da aber das Blinkersignal pulsierend ankommt und somit das relais ständig schalten bzw öffnen und schließen würde muss da der Konsensator mit dabei um die Verzögerung zu bekommen.

LG

Cutty

Du willst auch R Nadeln -->Schreib mir eine PN
Rote und weiße MFA möglich

Carbon handmade in Germany by CRBNC.NET...coming soon
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
26.02.2013, 07:19
Beitrag #33
AW: Selbstgemachtes TFL mit Platine
Den Festspannungsreglergibt es auch als 10V Version, nennt sich logischerweise 7810.
Dort dürfte es mit 3x 3,3V dann besser passen.
Sieh aber für diesen bitte eine kleine Kühlung vor, und wenns nur eine kupferfläche ist.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2

Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
26.02.2013, 07:27
Beitrag #34
AW: Selbstgemachtes TFL mit Platine
Wenn aber konstan 12 Volt Anliegen brauch ich den ja nicht oder sehe ich das falsch

LG

Cutty

Du willst auch R Nadeln -->Schreib mir eine PN
Rote und weiße MFA möglich

Carbon handmade in Germany by CRBNC.NET...coming soon
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
26.02.2013, 08:17
Beitrag #35
AW: Selbstgemachtes TFL mit Platine
Nein nicht zwingend.
Hab an solchen Leitungen noch nie gemessen, würde mich auch interessieren ob die Spannung dort konstant bleibt.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2

Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
26.02.2013, 08:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2013 08:32 von Cutty.)
Beitrag #36
AW: Selbstgemachtes TFL mit Platine
Ich Messe in jedem Fall nachher mal die kleine Positionsleuchte. Blinker wird eher schwer dafür ist mein Multimeter denke zu träge

LG

Cutty

Du willst auch R Nadeln -->Schreib mir eine PN
Rote und weiße MFA möglich

Carbon handmade in Germany by CRBNC.NET...coming soon
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
26.02.2013, 09:55
Beitrag #37
RE: Selbstgemachtes TFL mit Platine
(26.02.2013 06:20)Cutty schrieb:  Zum dimmen nehme ich ein fertiges Modul was mit ans abblendlicht geklemmt wird.
Dieses besagt es reduziert um 50% bzw dimmt um 50% . Wenn es das also tun würde wärenvdas auch weniger als 12 Volt. Und die 0,3x4 =1,2Volt bis zur vollleistung können ja kaum 50% sein also müssten sie auch bei weniger Spannungen leuchten.

Dioden sind keine Lampen die man beliebig dimmen kann. Diese hier glimmen vielleicht noch bei 2V aber von leuchten kann hier keine Rede mehr sein. Das liegt am so genannten Lawineneffekt der Auftritt. Du brauchst eine Durchbruchsspannung, bleibst du unter dieser, leuchtet nix.
Du müsstest erst einmal die Spannung definieren, in der die Leuchtstärke von 50%-100% liegt, nicht von der Spannung auf die Leuchtstärke schließen. Das mag zb bei 2,5V-3,3V sein. Dh deine um deine 50% Dimmung zu bekommen, müsstest du die Spannung um 0,8V an jeder Diode senken. Das sind keine Festwerte, nur ein Beispiel.

(26.02.2013 06:20)Cutty schrieb:  Um zu der Sache mit den relais zurück zu kommen. Ich möchte wenn der Blinker an geht das, dass tfl komplett aus geht. Da aber das Blinkersignal pulsierend ankommt und somit das relais ständig schalten bzw öffnen und schließen würde muss da der Konsensator mit dabei um die Verzögerung zu bekommen.

LG

Cutty

Kriegt man auch mit Logikgattern und einer Vorbeschaltung hin, in denen man eine Zeit einstellen kann. Spart wieder Platz und ist Verschleißfrei. Da hab ich jetzt per Handy aber kein Beispiel parat, ist bisl umständlich.
Ich weiß aber was du erreichen willst, ich schau mich später mal um.
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
26.02.2013, 14:13
Beitrag #38
RE: Selbstgemachtes TFL mit Platine
Ich würde auch sagen das könnte auch einiges schief gehen.
Bei Dioden ist es erfahrungsgemäß eher so, das die LEDs schwer nichtlinear sind und teilweise bei 50% Spannung noch immer gefühlte (weil gemessen hab ichs ja nicht ) 80% Leuchtkraft haben.

Zu der Spannungsregelung:
Ich hab mal von meinem Spezi gehört das diese Leuchten mit Stromquellen und nicht mit Spannungsquellen realisiert sind, deswegen würde ich mir das mal genau anschauen wie du die Spannung konstant halten willst, möglicherweise könnte das ein Problem mit deiner Versorgung geben.

Baldis Showroom Facebook
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
26.02.2013, 14:54
Beitrag #39
RE: Selbstgemachtes TFL mit Platine
(26.02.2013 14:13)Baldi schrieb:  Ich würde auch sagen das könnte auch einiges schief gehen.
Bei Dioden ist es erfahrungsgemäß eher so, das die LEDs schwer nichtlinear sind und teilweise bei 50% Spannung noch immer gefühlte (weil gemessen hab ichs ja nicht ) 80% Leuchtkraft haben.

Mein reden Wink obwohl ich es am linearen Beispiel erklärt habe, kommt das hinzu.
Das bedeutet das bei 3,0V auf einmal viel viel weniger Strom fließt.

Den einzigen Wert den er sicher hat, ist der Strom bei Betriebsspannung. Alles andere würde ich durch eine Testplatine mit Potentiometer messen und aus Erfahrungswerte eine Schaltung entwerfen.
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
26.02.2013, 17:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2013 17:52 von Cutty.)
Beitrag #40
RE: Selbstgemachtes TFL mit Platine
So da bin ich wieder.

Ich habe eben das dimmen einer LED getestet.

Wenn die Betriebspannung bei 3,3Volt liegt und ich 12 Volt draufgebe muss ja der Widerstand der vorgeschaltet ist 8,7Volt abfangen. Soweit klar.

Ich habe nun das Netzteil auf 9 Volt gestellt. leuchtet immer noch. Danach auf 7,5V , leuchtet immer noch unter 7V ist dann aber schluss.
Was kann ich draus schließen ?
Ich kann bis 7,5Volt runter gehen ohne das die LED´s ausgehen. Also ist das dimmen sehr wohl möglich und bedarf hier keine PWM.
Wenn ich nun 4 in Reihe packe dann werden wohl die 4 auch bei 7,5Volt funktionieren ohne Widerstand.
Damit wäre das Thema schon mal vom Tisch.
Das kann ich noch nen bisschen ausweiten indem ich euch mal von meinen 3M Lichtband erzähle an dem hab ich es auch getestet.
Dort sind immer genau 3 LED´s (gleiche Größe also PLCC2 3258 mit den selben Spezifikationen) mit Widerstand in Reihe geschaltet.
Bei dem Lichtband ist wie bei der einzelnen LED die gleiche Dimmung möglich. Und die gehen auch erst ab dem selben Wert aus.

Und um noch ein Beispiel zu nennen. Im Innenraum unseres Roccos ist neben dem Lenkrad ein kleines Rad das man drehen kann damit kann man den kompletten Innenraum dimmen.
Wenn ich also nun mal auf meine Griffschalenbeleuchtung schaue die eine PLCC2 LED mit Vorwiderstand verbaut hat und bei voller Leistung reingucke werd ich "blind" drehe ich den Regler runter ist das Licht sehr schön gedimmt, man kann Problemlos hineinschauen. Das ganze gilt auch für die Tacho LED´s. Da sieht man sehr gut wie weit die sich runterregeln lassen.

Was nun nach wie vor die andere Frage ist. Was passiert wenn ich nach wie vor die 4er SMD Reihen so anschließe wie geplant und anstatt das Kabel von der Positionsleuchte nehme einfach das neue Kabel für das richtige TFL verlege. Diese dann mit einem entsprechend berechnetem Widerstand zusammenfüge damit der Can nichts merkt.
Dann müsste es ja so sein das wenn ich das Abblendlicht einschalte der automatisch das TFl abdimmt. Um wie viel Volt Müsste mal jemand messen der das R TFL drinne hat damit wie hier schon mal einen festen Wert haben nachdem man sich richten kann.

Somit fehlt nur noch 1 Sache sofern auch tatsächlich 12 Volt aus jeder Leitung kommen, wovon ich stark ausgehe denn wenn man das Auto anmacht wenn das Licht bereits an ist schwankt das Licht auch nicht wie bei alten Mopeds wenn man am Gashahn dreht und die Lichtmaschine anfängt zu werkeln. Somit denke ich das das STG direkt die 12V einigermaßen konstant zu den Birnen schickt.
Würde das nicht der Fall sein müsste im Grunde wenn auf einmal an einer Birne die für 12 Volt ausgelegt ist nun eine höhere Spannung anliegt sich auch der Wert für die Kaltlichtdiagnose verändern und somit im Display der MFA sagen das ist was kaputt.
Aber das gilt es noch heraus zu finden.

Genau so soll es sein

http://www.youtube.com/watch?v=Jp3mGl3dbSc

Nur eben das bei mir die LED´s anders gesetzt sind


LG

Du willst auch R Nadeln -->Schreib mir eine PN
Rote und weiße MFA möglich

Carbon handmade in Germany by CRBNC.NET...coming soon
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Antwort schreiben 



 


Kontakt | ScIROCco Forum | Nach oben | Zum Inhalt | Impressum | Archiv-Modus | RSS-Synchronisation | Usermap