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Mythos "Richtiges Bremsen"
03.12.2012, 12:05
Beitrag #41
RE: Mythos "Richtiges Bremsen"
Klar ist das so... Der IHI drückt doch schon bei 2000upm volles Programm...
Deshalb werden Benziner ja immer "dieseliger" und die Diesel mittels biturbo immer "benziniger" Tongue

ehemals Rocco 2.0TSI K04 Umbau -> 330 PS
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03.12.2012, 13:01
Beitrag #42
RE: Mythos "Richtiges Bremsen"
(03.12.2012 11:17)Killboy schrieb:  
(03.12.2012 09:07)INeedNOS schrieb:  besonders bei aufgeladenen Motoren liegt das maximale Drehmoment bereits deutlich unterhalb von 3.000 U/min an


??? kenne ich irgendwie anders.

wie denn?Tongue

Scirocco 2,0 TSI ist verkauftFahne
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03.12.2012, 15:13
Beitrag #43
RE: Mythos "Richtiges Bremsen"
Kinders, hier geht es um BREMSEN !!

Gruß, Holger Fahne

[Bild: 13179662vm.jpg]

„Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde.“

Henry Ford
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03.12.2012, 15:45
Beitrag #44
RE: Mythos "Richtiges Bremsen"
Im Grunde genommen hat der Opa es auch gemacht, weil die Bremsen "früher" nicht so dolle waren. Die Sache mit dem Spritsparen war nicht Stand der Technik Wink

Runterschalten lehrte einem doch auch die Fahrschule Rolleyes

Hat keiner mehr davon die theoretischen Fragen im Kopf?

Meine Fahrweise:
- in der Stadt.....gerne runterschalten, "im Gang" ausrollen lassen
- auf der Landstraße, eher viel Bremsen "mit Gang drin", erst bei entsprechender Langsamkeit runter schalten
- die BAB, fahre ich ähnlich, an der Ausfahrt bremsen, zusätzlich bremsen duch runterschalten, überspringe allerdings oft 1-2 Gänge

..........ansonsten runterschalten nur zum überholen Tongue sorry für OT

lg guido

---
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03.12.2012, 18:39
Beitrag #45
RE: Mythos "Richtiges Bremsen"
(03.12.2012 15:13)the bruce schrieb:  Kinders, hier geht es um BREMSEN !!

also Beschleunigen beim kleinen 1,4erBig Grin*und wech*

Scirocco 2,0 TSI ist verkauftFahne
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04.12.2012, 08:34
Beitrag #46
RE: Mythos "Richtiges Bremsen"
(03.12.2012 15:45)Dark Shadow schrieb:  Im Grunde genommen hat der Opa es auch gemacht, weil die Bremsen "früher" nicht so dolle waren. Die Sache mit dem Spritsparen war nicht Stand der Technik Wink

Runterschalten lehrte einem doch auch die Fahrschule Rolleyes

Hat keiner mehr davon die theoretischen Fragen im Kopf?

Meine Fahrweise:
- in der Stadt.....gerne runterschalten, "im Gang" ausrollen lassen
- auf der Landstraße, eher viel Bremsen "mit Gang drin", erst bei entsprechender Langsamkeit runter schalten
- die BAB, fahre ich ähnlich, an der Ausfahrt bremsen, zusätzlich bremsen duch runterschalten, überspringe allerdings oft 1-2 Gänge

..........ansonsten runterschalten nur zum überholen Tongue sorry für OT

lg guido
So sehe ich es auch, und mir wurde ebenfalls beigebracht, aus Sicherheitsgründen niemals einen fahrenden Wagen ohne eingelegten Gang zu benutzen.

Fakt ist doch: bei einer Bremsung mit eingelegtem Gang ist die Bremswirkung durch die zusätzliche Motorbremse höher, ich hoffe dochmal jeder hat in der Fahrschule gelernt, erst im letzten Moment die Kupplung zu treten. Ebenso kann mit eingelegtem Gang viel besser auf Unvorhergesehenes reagiert werden, so kann eine kurzfristige Beschleunigung auch Unfälle verhindern. Nur geht das eben nicht, wenn der Gang draussen ist. Wer der Meinung ist, durch Leerlauf läßt sich Spritsparen, der sollte diesen Mythos schnell ablegen - Schubabschaltung > Leerlauf Wink

Der R ist weg Sad - Zeit für was Großes Wink
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04.12.2012, 09:08 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.2012 12:37 von INeedNOS.)
Beitrag #47
RE: Mythos "Richtiges Bremsen"
(04.12.2012 08:34)Nightflight71 schrieb:  Fakt ist doch: bei einer Bremsung mit eingelegtem Gang ist die Bremswirkung durch die zusätzliche Motorbremse höher, ich hoffe dochmal jeder hat in der Fahrschule gelernt, erst im letzten Moment die Kupplung zu treten.

das denke ich auch immer, aber anscheinend interessiert sowas die wenigsten und sie verlassen sich lieber auf ihren "Instinkt"....was aber meist nicht richtig ist!

Scirocco 2,0 TSI ist verkauftFahne
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04.12.2012, 10:51 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.2012 11:12 von Caveman8.)
Beitrag #48
RE: Mythos "Richtiges Bremsen"
(04.12.2012 09:08)INeedNOS schrieb:  
(04.12.2012 08:34)Nightflight71 schrieb:  Fakt ist doch: bei einer Bremsung mit eingelegtem Gang ist die Bremswirkung durch die zusätzliche Motorbremse höher, ich hoffe dochmal jeder hat in der Fahrschule gelernt, erst im letzten Moment die Kupplung zu treten.

das denke ich auch immer, abert anscheinend interessiert sowas die wenigsten und sie verlassen sich lieber auf ihren "Instinkt"....was aber meist nicht richtig ist!

Stimmt nicht! schonmal getestet? Die Bremse ist so viel stärker als der Motor, der ist schnuppe ob der Gang eingelegt ist oder nicht!
Klar, nach 20min. Bergab vielleicht aber bei einer standart Vollbremsung bleibt der Bremsweg genau gleich, ob Leerlauf oder eingelegter Gang!


*
Als Toyota diese Probleme mit dem klemmenden Gaspedal hatte, war ich bei nem Versuch auf dem Flugplatz in unserer Nähe, bei der der Bremsweg dabei getestet wurde. Der Bremsweg im Leerlauf, mit eingelegtem Gang und bei Vollgas waren bis auf einige cm (Messtoleranz) absolut identisch... Anderst sieht's wohl aus, wenn der Fahrer statt einer Vollbremsung nur leicht auf die Bremse tritt und diese überhitzt.

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04.12.2012, 12:05
Beitrag #49
RE: Mythos "Richtiges Bremsen"
Ich finde das auch völligen Quatsch. Die Bremse besitzt eine Leistung jenseits der 1000 PS.
Die übertragbare Leistung wird i.d.R. nur durch die Reifen begrenzt.

Die Motorbremse (das dürften nicht viel mehr als 10 PS sein) wird nur bei lange anhaltenden
"Haltebremsungen" benötigt, also um bspw. auf längeren Gefällstrecken das Tempo konstant
zu halten.

Wer meint er bräuchte beim Zurollen auf eine Ampel oder einen Bahnübergang die "Sicherheit"
eines eingelegten Gangs um ggf. mal spontan "flüchten" zu können, der muss mir das mal nä-
her erklären.

Selbstverständlich macht es Sinn beim entspannten Verzögern aus höherem Tempo herunter-
zuschalten um Sprit zu sparen. "Nötig" hat die Bremsanlage diese Hilfe aber ganz sicher nicht.
Das wäre ja auch noch schöner.

Und beim kräftigen Bremse macht das eben keinen Sinn weil die jeweilige Verweildauer in jedem
Gang viel zu gering wäre. Aber das sagte ich ja schon und ich habe auch keine große Lust mich
20 x zu wiederholen nur weil es einigen Leuten zu viel Mühe ist die vorigen Beiträge zu lesen.

Für mich zeigt das aber auch eins: Mit einfachen pauschalen "Wahrheiten" in einem knappen
Satz wird der Sache nicht gerecht. "Gutes Autofahren" - was auch immer das ist - ist komplex.


ps:
Der Titel "Mythos" sagt es ja bereits ganz gut - alte in den Köpfen betonierte Vorurteile sind
nach wie vor verbreitet.

Gruß, Holger Fahne

[Bild: 13179662vm.jpg]

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04.12.2012, 12:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.2012 12:53 von INeedNOS.)
Beitrag #50
RE: Mythos "Richtiges Bremsen"
(04.12.2012 10:51)Caveman8 schrieb:  
(04.12.2012 09:08)INeedNOS schrieb:  
(04.12.2012 08:34)Nightflight71 schrieb:  Fakt ist doch: bei einer Bremsung mit eingelegtem Gang ist die Bremswirkung durch die zusätzliche Motorbremse höher, ich hoffe dochmal jeder hat in der Fahrschule gelernt, erst im letzten Moment die Kupplung zu treten.

das denke ich auch immer, abert anscheinend interessiert sowas die wenigsten und sie verlassen sich lieber auf ihren "Instinkt"....was aber meist nicht richtig ist!

Stimmt nicht! schonmal getestet? Die Bremse ist so viel stärker als der Motor, der ist schnuppe ob der Gang eingelegt ist oder nicht!
Klar, nach 20min. Bergab vielleicht aber bei einer standart Vollbremsung bleibt der Bremsweg genau gleich, ob Leerlauf oder eingelegter Gang!

also irgendwie reden wir hier alle ständig aneinander vorbeiPlatt Ich habe nie geschrieben, dass die Motorbremse nötig ist, um der Fußbremse unterstützend zur Seite zu stehen. Mir ging es um das Auskuppeln bei Bremsen. Klar, wenn ich eine Vollbremsung hinlege, dann trete ich auch Kupplung und Bremse gleichzeitig. Da es hier in diesem Beitrag aber in erster Linie um sprit- und motorschonende Fahrweise geht, beziehe ich mich darauf, dass es keinen Sinn macht, für jeden noch so kleinen Bremsvorgang die Kupplung zu treten. Wenn man z.B. beim Heranrollen an ein vor einem langsamer fahrendes Auto due Bremse leicht betätigt, um sich allmählich an dessen Geschwindigkeit anzupassen, dann braucht mir keiner zu erzählen, dass es da Sinn macht, die Kupplung zu treten! Leider fällt es mir immer wieder auf, und das meinte ich, dass Leute bei JEDEM noch so kleinen Bremsvorgang die Kupplung treten, weil ihrer Meinung nach der Motor sonst abgewürgt würde (oder was weiß ich, was sich solche Leute dabei denken...). Ich durfte u.a. mal bis nach Belgien bei einem Arbeitskollegen im Auto mitfahren, der ständig mit Vollgas auf der Autobahn beschleunigte und dann zum langsamer werden jedesmal als erstes die Kupplung betätigte. Das ging einem innerhalb kürzester mächtig auf den SenkelWink
(04.12.2012 10:51)Caveman8 schrieb:  Als Toyota diese Probleme mit dem klemmenden Gaspedal hatte, war ich bei nem Versuch auf dem Flugplatz in unserer Nähe, bei der der Bremsweg dabei getestet wurde. Der Bremsweg im Leerlauf, mit eingelegtem Gang und bei Vollgas waren bis auf einige cm (Messtoleranz) absolut identisch... Anderst sieht's wohl aus, wenn der Fahrer statt einer Vollbremsung nur leicht auf die Bremse tritt und diese überhitzt.

das ist natürlich richtig: da (zu) viele Menschen zum korrekten Bremsen nicht in der Lage sind, haben die eben in dieser Situation falsch gehandelt, dies typisch für einen Amerikaner aber mal wieder dem Hersteller angelastet.

Das Thema Bremsen ist aber letztenendes genau so eine endlose Geschichte wie viele andere Themen auch, wird von Halbwissen und Sturheiten regiert und letztenendes werden dann sogar "Bewertungen von Fachleuten" herangezogen, um die eigene (in diesem Fall falsche) Meinung zu bestärken. Auch da habe ich wieder ein Bespiel zu: Kumpel hat neue Bremsen (Scheiben und Beläge) für sein Auto bekommen. Werkstatt hat ihm mitgeteilt, dass er doch bitte die ersten 500 km nach Möglichkeit nur ganz leicht bis gar nicht bremsen solle, weil sonst die neuen Teile kaputt gingen. So hatte er das, was ihm die Werkstatt mitgeteilt hat, zumindest interpretiert. Und ich sitze daneben und sterbe einen Tod nach dem anderen, weil er ständig die Bremse nur minimal angetippt hat was einem suggerierte, dass er die Verkehrssituation falsch einschätzt und gleich irgendwo drauf fährt. Als ich in drauf ansprach meinte er "keine Sorge, nur noch 300 km bis ich wieder richtig bremsen darf".....

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