Probefahrtgebühren

[Jax R]

(02.12.2010 13:20)iroc09 schrieb:  @jax r

hast du denn den 7er und den e amg gekauft?

Ne hab ich nicht Hab mir ja den R geholt

[RoccoViper]

Echt komisch. Ich bin im Zuge der Autowahl auch einiges Probe gefahren. Keinen Cent musste ich zahlen, aber ich denke auch der Ton macht die Musik: Sprich wenn man sich interessiert und das glaubhaft rüberbringt sollte es kein Thema sein. BMW war da echt am genialsten:
1er BMW für 2 Tage bekommen, einzige Einschränkung max. 200 km, der Rest hätte dann pro mehr KM ein bischen (aber auch das ein absolut fairer Betrag) gekostet, was ich legitim finde. Scirocco bin ich zuerst den 1.4er gefahren (den ich jetzt ja auch genommen habe) konnte ich 1 Stunde fahren und weil ich dann noch unsicher war nochmal (anderes Autohaus dort waren die Konditionen einfach besser) den 2l und einen Golf Plus mit 122 PS (leider war kein Rocco da). Zwischenzeitlich auch den A3 mit der 122 PS Maschine gefahren auch hier keine Probleme.
[Randnotiz: Denke wenn es nicht der Rocco geworden wäre dann der 1er BMW, hat definitiv Spaß gemacht die Kiste!]

Wie gesagt: Vermutlich zählt die Gesamtsituation. Persönlich hin und Interesse bekunden. Bekomme ich als Händler eine Mail und werde (übertrieben) nach einem R8, Mercedes SLS AMG oder alternativ Bugatti Veyron gefragt, wäre ich auch erstmal distanziert.

[Viper67]

Kann es sein das hier unterschiedliche Dinge verglichen werden

Man kann sich ja auch einen normalen TT nehmen um das Fahrgefühl zu erleben.

Auch bei BMW gibt es nicht ohne weiteres einen M zur Probefahrt.

Die RS Modelle werden aus Ingolstadt den Autohäusern für Probefahrten zur Verfügung gestellt.
Das AH muss dann allerdings eine tägliche Leihgebühr entrichten und dir Transportkosten zahlen.
Warum sollte man dann ein solches Fahrzeug kostenlos zur Verfügung stellen.
Der Preis der Probefahrt wird ja bei einer Anschaffung verrechnet.

Wenn man bei solchen Modellen keinen Riegel vorschiebt sind die nur auf der Strecke und in kürzester Zeit ruiniert.

Leih dir den TT und du kannst das Fahrzeug auch gut einschätzen.
Die wenigsten der R Fahrer hier im Forum werden auch den R zur Probe gefahren haben sondern mussten sich mit einem 2.0er begnügen

[Amphi]

Also ich habe auch noch nie etwas bezahlt für ne Probefahrt! Und da waren schon von Peugeot bis Porsche Boxter alles dabei. Ich denke das Auftreten und der Ton macht die Musik wie hier schon geschrieben wurde. Wenn man natürlich mit seinen besten ED Hardy Plörren da rein stolziert und seine Mütze auf halb 8 hängt, dann wird das nix mit der Probefahrt

[Daily-Driver]

@ Volker:
Du hast Recht, nach meiner Meinung aber sollte es sich genau umgekehrt verhalten.

Je teurer ein Auto, desto eher erwarte ich doch, ihn Probe fahren zu können. Der Händler muss mich davon überzeugen, dass es Gründe gibt einen M5 zu kaufen obwol mich ein 525d höchstens die Hälfte kostet. Den Kunden von der Ware zu überzeugen, das ist wie ich finde etwas, was vielerorts verloren gegangen ist.
Allerdings gebe ich dir Recht, es ist verständlicherweise nur die Reaktion auf die Probewagenfahrer. Viele fahren einfach mal Autos Probe weil dort mal rumprobiert werden soll, ohne dass man wirklich ernsthaft über eine Anschaffung nachdenkt. Und da sind die Kosten für das Autohaus auf Dauer einfach zu hoch, speziell bei den Autos die nur für einen limitierten Kundenkreis wirklich zu Diskussion stehen.

Letztlich ist es wie Amphi schon sagt eine Frage des Autohauses und des persönlichen Auftretens. Wenn dir der Verkäufer zutraut, dass du dir den Koffer zulegen möchtest, dann wirds leichter an eine Probefahrt zu kommen. Außerdem ist Vitamin B immer recht hilfreich.
Damit bin ich persönlich als Student schon R/S8, M3 und Panamera gefahren.

Ich kann nur empfehlen, sich entweder damit abzufinden, nochmal bei einem anderen Autohaus vorzusprechen oder mal zu gucken ob ein Autovermieter dir die Gondel überlässt. Aber die Reaktion des Autohauses halte ich zwar nicht für sonderlich verkaufsfördernd, aber einleuchtend und völlig okay. Eine Frage der verkäuferischen Philosophie.

[iroc09]

(02.12.2010 14:08)Jax R schrieb:  

(02.12.2010 13:20)iroc09 schrieb:  @jax r

hast du denn den 7er und den e amg gekauft?

Ne hab ich nicht Hab mir ja den R geholt

ja war schon klar...

[Rock_im_Rocco]

Ich kann da aus eigenen Erfahrungen berichten, als wir uns nach einem A5 Coupé umgeschaut haben.
Die Audihändler wollten da auch eine Probefahrtgebühr von 500€ haben (waren persönlich im Autohaus). Wir haben dann einen Beratungstermin ausgemacht und haben uns im Anschluss gleich einen A5 für die Probefahrt "sichern" wollen.
Im Gespräch kam dann raus, dass es nur eine Abschreckmaßnahme des AH war. In wirklichkeit wollten die keinen Cent haben, nur schauen ob die Leute wirklich Interesse an dem Prügel haben.

Geh doch nochmal unverbindlich zum Beratungsgespräch, vllt ist es hier auch der Fall

[bitin]

Ich denke per E-Mail eine Probefahrtanfrage für so ein relativ hochwertiges Auto zu stellen, ist mMn. auch der falsche Weg. Daher kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen.

[Viper67]

(02.12.2010 23:27)Daily-Driver schrieb:  @ Volker:
Du hast Recht, nach meiner Meinung aber sollte es sich genau umgekehrt verhalten.

Je teurer ein Auto, desto eher erwarte ich doch, ihn Probe fahren zu können. Der Händler muss mich davon überzeugen, dass es Gründe gibt einen M5 zu kaufen obwol mich ein 525d höchstens die Hälfte kostet. Den Kunden von der Ware zu überzeugen, das ist wie ich finde etwas, was vielerorts verloren gegangen ist.
Allerdings gebe ich dir Recht, es ist verständlicherweise nur die Reaktion auf die Probewagenfahrer. Viele fahren einfach mal Autos Probe weil dort mal rumprobiert werden soll, ohne dass man wirklich ernsthaft über eine Anschaffung nachdenkt. Und da sind die Kosten für das Autohaus auf Dauer einfach zu hoch, speziell bei den Autos die nur für einen limitierten Kundenkreis wirklich zu Diskussion stehen.

Letztlich ist es wie Amphi schon sagt eine Frage des Autohauses und des persönlichen Auftretens. Wenn dir der Verkäufer zutraut, dass du dir den Koffer zulegen möchtest, dann wirds leichter an eine Probefahrt zu kommen. Außerdem ist Vitamin B immer recht hilfreich.
Damit bin ich persönlich als Student schon R/S8, M3 und Panamera gefahren.

Ich kann nur empfehlen, sich entweder damit abzufinden, nochmal bei einem anderen Autohaus vorzusprechen oder mal zu gucken ob ein Autovermieter dir die Gondel überlässt. Aber die Reaktion des Autohauses halte ich zwar nicht für sonderlich verkaufsfördernd, aber einleuchtend und völlig okay. Eine Frage der verkäuferischen Philosophie.

Das ist genau der Punkt.
Bei echtem Interesse besteht ja die Möglichkeit der Probefahrt.
Es muss aber nun einmal im Vorfeld etwas sortiert werden, sonst stehen die Sportmodelle jedes Wochenende vor einer anderen Disco

[schnellchen]

Also - erstmal alle AH sind rechtlich eigenständig und unabhängig - und von daher auch frei in der Preisgestaltung. Wenn also ein AH Gebühren für eine Probefahrt verlangt, ist es deren Geschäftsinteresse.

Ansonsten - kann ich mich Volker nur in jedem Punkt anschließen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.