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Fahrwerkskomponenten von Whiteline und SuperPro: 'WALK'; Stabis; PU-Buchsen
29.04.2012, 18:40 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.2012 18:41 von the bruce.)
Beitrag #61
RE: Fahrwerkskomponenten Von Whiteline: Antilift-Kit 'WALK'; Stabis; PU-Buchsen
(29.04.2012 10:50)CYberF0x schrieb:  Holger kannst du bissel was zu den PU Lagern und der Haltbarkeit bzw. eventueller Pflege/Wartung sagen?

Bislang hatte ich nie ein Quietschen oder sogar Schäden. Ich denke aber,
dass es nicht verkehrt ist etwa alle zwei Jahre mal das Lager zu säubern
und nachzufetten.


(29.04.2012 08:07)SCUD schrieb:  Gibts den Rocco auch in den Gutachten? bei Whiteline finde ich einige der Sachen nur beim Golf, beim Rocco nicht.

Ganz klar, der Scirocco ist in den Gutachten von WALK und Stabis aufgeführt:

http://www.whiteline.com.au/instruction/...ACHTEN.pdf

http://www.whiteline.com.au/instruction/...ACHTEN.pdf


(29.04.2012 14:40)tuttla84 schrieb:  Was macht man denn genau mit einstellbaren koppelstangen? Feinjustierung der "stabilisatoren"?

Ich zitiere mich mal selbst:


Zitat: gut sind sie für folgendes:

1. sie sind einstellbar
das hilft
a) wenn aufgrund eines tiefen Fahrwerks der Stabi am Querlenker berührt und zu steil steht
b) um die Radlasten einstellen und Stabis und Koppelstangen nachher spannungsfrei verbinden zu können
c) um die Stabihärte 'feintunen' zu können, da der Anstellwinkel die Stabihärte beeinflusst

2. sie sind stabiler
oft sind die normalen Koppelstangen überfordert, bspw. wenn man härtere Stabilisatoren fährt
und dadurch halten sie oft nicht lange

3. sie sind steifer und haben gummifreie Gelenke
das erhöht den Wirkungsgrad der Stabilisatoren und macht sie ebenfalls 'virtuell' härter


Was das Thema Radlastwaage angeht:

Zitat:Ja, genau. Idealerweise auf nivelliertem Untergrund ("eben") auf die Räder stellen
und dann "spannungsfrei" verschrauben. Das kann auch eine Grube sein wenn sie
eben ist oder eben ein Messstand.

Damit das nicht falsch 'rüberkommt:

Die Radlasten einzustellen bzw. auszumitteln ist aber bei reinen Alltagsautos etwas
fragwürdig. Da hat man ja i.d.R. ein eher weiches Straßenfahrwerk (wo sich Rad-
lastschwankungen nicht so stark bemerkbar machen wie bei hohen Federraten)
und außerdem ist man mit den verschiedensten Beladungszuständen unterwegs.

Etwas anderes ist es wenn man ein strafferes Fahrwerk (Clubsport) besitzt. Das
reagiert logischerweise empfindlicher auf Ungleichmäßigkeiten bei der Höhenein-
stellung. Da sollte man nicht mehr nach Höhe Radlauf einstellen, sondern nach Rad-
last. Auch stärkere Stabilisatoren wirken sich bei Verspannungen selbstverständlich
stärker auf die Radlasten aus als die Serienteile.

Ich hatte mein Gewinde mal bei Raeder-Motorsport an der Schleife einstellen lassen.
Ich denke mal das kann jede Werkstatt, die auch Motorsport betreibt. Bei mir hatte
ich Fahrergewicht + 3/4 Tank zu Grunde gelegt. Wenn ich mal auf eine Rennstrecke
fahre, dann meist mit vollem Tank und ganz leer fährt man ja zumindest auf die NoS
nicht.

Übrigens:

Tendenziell sind alle Handschalter vorne rechts am schwersten, da das Getriebe
deutlich leichter ist als der Motor. Selbst mit 90 kg auf dem Fahrersitz bleibt das
Auto "rechtslastig". Man muss also etwas Spannung vorne rechts/hinten links weg
nehmen, also dort tiefer drehen oder vorne links/hinten rechts höher. Dabei immer
in Diagonalen denken. Das Auto bleibt ja gleich schwer, auch vorne und hinten sowie
links und rechts. Nur die Verteilung der Diagonalen kann man ändern.

Und um wieder die Kurve zu bekommen: ohne einstellbare Koppelstangen geht das
nur sehr unvollkommen.

Gruß, Holger Fahne

[Bild: 13179662vm.jpg]

„Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde.“

Henry Ford
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