(02.12.2010 23:27)Daily-Driver schrieb: @ Volker:
Du hast Recht, nach meiner Meinung aber sollte es sich genau umgekehrt verhalten.
Je teurer ein Auto, desto eher erwarte ich doch, ihn Probe fahren zu können. Der Händler muss mich davon überzeugen, dass es Gründe gibt einen M5 zu kaufen obwol mich ein 525d höchstens die Hälfte kostet. Den Kunden von der Ware zu überzeugen, das ist wie ich finde etwas, was vielerorts verloren gegangen ist.
Allerdings gebe ich dir Recht, es ist verständlicherweise nur die Reaktion auf die Probewagenfahrer. Viele fahren einfach mal Autos Probe weil dort mal rumprobiert werden soll, ohne dass man wirklich ernsthaft über eine Anschaffung nachdenkt. Und da sind die Kosten für das Autohaus auf Dauer einfach zu hoch, speziell bei den Autos die nur für einen limitierten Kundenkreis wirklich zu Diskussion stehen.
Letztlich ist es wie Amphi schon sagt eine Frage des Autohauses und des persönlichen Auftretens. Wenn dir der Verkäufer zutraut, dass du dir den Koffer zulegen möchtest, dann wirds leichter an eine Probefahrt zu kommen. Außerdem ist Vitamin B immer recht hilfreich.
Damit bin ich persönlich als Student schon R/S8, M3 und Panamera gefahren.
Ich kann nur empfehlen, sich entweder damit abzufinden, nochmal bei einem anderen Autohaus vorzusprechen oder mal zu gucken ob ein Autovermieter dir die Gondel überlässt. Aber die Reaktion des Autohauses halte ich zwar nicht für sonderlich verkaufsfördernd, aber einleuchtend und völlig okay. Eine Frage der verkäuferischen Philosophie.
Das ist genau der Punkt.
Bei echtem Interesse besteht ja die Möglichkeit der Probefahrt.
Es muss aber nun einmal im Vorfeld etwas sortiert werden, sonst stehen die Sportmodelle jedes Wochenende vor einer anderen Disco