Bundeswehr

[Darth-Maul]

(02.05.2010 03:44)Sven_aus_N schrieb:  Weiß gar nicht, was die "Drückeberger" (Zivildienstleistende ausgenommen) für ein Problem haben mit der Unterordnung...dieser Punkt wird immer gerne vorgeschoben... müssen wohl alle selbstständig und eigener Chef sein
Komisch nur, daß sie dann einen Scirocco fahren und keinen Audi A8
Seltsamerweise ordnen sich aber alle weitestgehend der StVo unter...ja, das ist doch irgendwie...ne? ...da geht´s plötzlich
Gewisse Regeln gehören einfach zum vernünftigen Zusammenleben und nichts anderes ist dies im Prinzip bei der Bundeswehr.

Sven

Ich bin Drückeberger
Wichtig für mich war, dass ich dadurch mein Studium ein Jahr früher durchkriegen konnte.
Selbstständig bin ich btw auch. Einen A8 säße dran, aber ich will den garnicht. Der "kleinere" Audi reicht mir.

Außerdem gebe ich zu ein Problem mit Autorität zu haben.
In der Bundeswehr, so habe ich den Eindruck gewonnen(er mag falsch sein) lässt man, um die Zuverlässigkeit des Ganzen zu gewährleisten die übergeordnete Befehlskette für sich denken.
Mir ist klar dass einige Details der Ausführung durchaus jedem Teil der Befehlskette überlassen sind, trotzdem ordnet man sich einem System unter dass für mich viele Entscheidungen trifft.

Das ist letztlich völlig in Ordnung, denn ohne dieses System würde eine Institution wie die Bundswehr überhaupt nicht funktionieren können.
Trotzdem ist es nicht das System dessen Teil ich sein wollte, zumal ich einige BW-Einsätze und die Legitimierung derer durchaus fragwürdig finde.

Der StVO passe ich mich (mit Ausnahmen) an, weil ich es für weitestgehend sinnvoll erachte.
Dass Regeln zum Zusammenleben gehören ist völlig korrekt, auch/vorallem in der Bundeswehr, jedoch führt das nicht automatisch dazu dass mir die Regeln der Bw gefallen und daher entscheide ich mich nicht dafür Teil dieses Systems zu sein.

Trotz T1 nicht gezogen zu werden war wirklich (Papier)-Krieg
Jetzt werde ich in deren Akten doch zum Glück als T5 geführt.