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Probleme mit der Rennleitung
20.07.2010, 07:34
Beitrag #11
RE: Probleme mit der Rennleitung
(20.07.2010 06:44)Fuchs schrieb:  
(19.07.2010 20:25)RoccoKS schrieb:  
(19.07.2010 20:18)MichaelN schrieb:  Dienstaufsichtsbeschwerde

Bringt leider gar nichts und landet in Ablage P Sad

Blödsinn!!!

Eine Dienstaufsichtsbeschwerde landet sogar in der Personalakte!!

So ein Sachverhalt ist meiner Meinung nach ein klassischer Fall für eine Verkehrsrechtschutz.
Wenn eure Versicherung so etwas nicht üernimmt, würde ich SOFORT sämtliche Verträge dort kündigen und den Anbieter wechseln.

Da muß ich dir leider widersprechen... Ich habe bereits zweimal eine Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht... Und BEIDE Male war sie bei den darauf folgenden Gerichtsverfahren "zufällig" nirgends auffindbar" ! Wie war das: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus... Wink

Die Viper ist da Yahoo
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20.07.2010, 08:03
Beitrag #12
RE: Probleme mit der Rennleitung
Manchmal hilft folgende Vorgehensweise: ein persönliches Gespräch mit dem Leiter der Polizeibehörde. Landrat oder Oberbürgermeister oder wer das bei euch gerade ist. Das ist i.d.R. ein politischer Beamter und kein Polizist. Also nicht so in die Strukturen eingebunden. Diese Leute wollen natürlich nicht von den Menschen belästigt werden, von denen sie gewählt wurden und die deren Gehalt einzahlen... da muß man dann hartnäckig bleiben (und höflich!) Vlt. erreicht man auch nur ein Gespräch mit der 2. Charge - aber allein die Tatsache, das sich der Leiter der Polizeibehörde direkt oder indirekt nach dem Fall erkundigt könnte dazu führen, das die beteiligten Schutzmänner vorsichtiger werden.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Neuhaus

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20.07.2010, 08:23
Beitrag #13
RE: Probleme mit der Rennleitung
Michael, da geb ich dir völlig recht.
Ein Gespräch bewirkt oft mehr, als alles Andere.


(20.07.2010 07:34)RoccoKS schrieb:  
(20.07.2010 06:44)Fuchs schrieb:  
(19.07.2010 20:25)RoccoKS schrieb:  
(19.07.2010 20:18)MichaelN schrieb:  Dienstaufsichtsbeschwerde

Bringt leider gar nichts und landet in Ablage P Sad

Blödsinn!!!

Eine Dienstaufsichtsbeschwerde landet sogar in der Personalakte!!

So ein Sachverhalt ist meiner Meinung nach ein klassischer Fall für eine Verkehrsrechtschutz.
Wenn eure Versicherung so etwas nicht üernimmt, würde ich SOFORT sämtliche Verträge dort kündigen und den Anbieter wechseln.

Da muß ich dir leider widersprechen... Ich habe bereits zweimal eine Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht... Und BEIDE Male war sie bei den darauf folgenden Gerichtsverfahren "zufällig" nirgends auffindbar" ! Wie war das: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus... Wink

Deshalb wird sowas auch via Einschreiben mit Rückschein geschickt, da kann sich keiner rausreden.
Ansonsten gilt folgendes bei einer Dienstaufsichtsbeschwerde:

Wenn man disziplinare Sanktionen gegen einen Amtsträger anstrebt, sollte die Beschwerde nach dem Prinzip „von oben nach unten“ erfolgen und deshalb von Anfang an an die jeweilige Dienstaufsichtsbehörde (Fachaufsichtsbeschwerde) gerichtet sein. Bei kleineren Beschwerden (z. B. unfreundlicher Beamter) ist es dagegen sinnvoll, sich an den direkten Vorgesetzten (hier: Leitung der jeweiligen Dienststelle) zu wenden.
Adressat einer Dienstaufsichtsbeschwerde entweder:
1. die Dienstaufsichtsbehörde
Probleme mit einem Finanzamtbediensteten/Finanzamt = Oberfinanzdirektion (in Bayern: jetzt Landesamt für Steuern)
Probleme mit Kommunalbediensteten/Gemeinde = Kreis/Landratsamt bzw. Regierungspräsident
2. die Behördenleitung
Probleme mit einem Finanzamtbediensteten = Vorsteher des Finanzamtes
Probleme mit einem Kommunalbediensteten = (Ober)bürgermeister
Die Übersendung einer Dienstaufsichtsbeschwerde an eine oberste Dienstbehörde (z. B. Ministerium) ist meist wenig hilfreich, da die Beantwortung von diesen wieder „nach unten“ delegiert wird. Dies führt meist zu einer zeitlichen Verzögerung der Bearbeitung.

VCDS-User
Rocco1,4TSI 160PS DeepBlackPerleffekt


Mein Rocco
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20.07.2010, 14:06
Beitrag #14
RE: Probleme mit der Rennleitung
Vollkomen richtig Fuchs.

Es regnet immer von oben nach unten wie ich zu sagen pflege.

Und es gibt einfach Mittel mit denen so ein Schreiben zuverlässig seinen Weg nimmt. Beglaubigte Kopie beim Anwalt und Einschreiben Rückschein. Wenn dann noch was abhanden kommt wird es wirklich kriminell, aber dann hast du genug Beweismittel um trotzdem zu deinem Recht zu kommen.

Dass die Jungs teilweise mit allen Wassern gewaschen sind hab ich bei der Steuerfahnung gemerkt. Der führende Kopf der Bande sortiert jetzt zwei Gehaltsstufen tiefer die Akten. Es war unglaublich wie die versucht haben einem nachweislich völlig ehrlichen Bürger hier irgendwelche Dinge anzudichten. Ich war abschnittsweise so weit, dass ich mir meiner Unschuld selbst nicht mehr sicher war, bei dem durchschauben Steuerrecht in Deutschland.

Jetzt aber zurück zum Thema:

Genrell sind die ganzen Mofa/Roller Geschichten recht heikel. Da wird häufig (was nicht heißt dass es hier passiert ist) getürkt wo es nur geht.
Bremscodes, andere Ritzel und was weiß ich noch alles wird da bemüht um die Vorgaben auszutricksen.

Ein Gutachten hat meiner Meinung nach nur dann Sinn, wenn es unter Bedingungen erstellt wurde, die eine Manipulation zu euren Gunsten ausschließt. Sprich bei der Polizei oder unter deren Schutz.

Die Frage die sich mir stellt ist folgende:

Warum wird er ständig als zu schnell angehalten, wenn der Roller garnicht zu flott fährt....

Für mich riecht das persönlich (bitte nicht übel nehmen) danach, dass da jemand mit Bremscode oder verstecktem Schalter fährt.

Wenn ihr nix zu befürchten habt, lasst den Roller doch einziehen und besteht auf ein Gutachten. Der TÜV soll das Ding auseinandernehmen. Dann wird doch zu Tage gefördert ob das wirklich sein kann. Wenn ihr das nicht wollt, stellt sich die Frage wieso nicht.....


Sollte es hingegen (was ich mir zugegeben nur schwer vorstellen kann) eine Willkür des Polizeibeamten sein, so könnte ihr doch auch einfach zum Beweis eurer Unschuld ein Gutachten fährend sich das Teil in Beschlag befindet verlangen. Dann wird der auseinandergebaut und ihr habt klar was gegen diesen Polizisten in der Hand. Denn dann begeht er ja Amtsmissbrauch, Falschaussage und was weiß ich noch alles.

Einfach Anmachen und den Bremscode nicht eingeben beseitigt keine Verdachtsmomente. Es muss bewiesen werden, dass der Roller unter keinen Umständen so schenll gefahren sein kann. Erst dann habt ihr rechtlich überhaupt eine Handhabe. Ohne diese, beschwert ihr euch nur über einen Beamten der seinen Job erledigt.
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20.07.2010, 15:20
Beitrag #15
RE: Probleme mit der Rennleitung
Was ist ein Bremscode?

Mit freundlichen Grüßen
Michael Neuhaus

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20.07.2010, 15:33
Beitrag #16
RE: Probleme mit der Rennleitung
google ist dein freund michael Smile

ich bin das gerade selbst noch alles am lesen.....und ich sag mal so viel...rollerfahrer sind mal richtig bescheuert....die haben echt voll einen ander waffel!

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20.07.2010, 15:34 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.07.2010 15:45 von Der B.)
Beitrag #17
RE: Probleme mit der Rennleitung
Wenn ich das hier so sehe / lese werden wirklich Erinnerungen wach...

Bei mir war es bei weitem nicht so schlimm, aber mich hat unser Dorfsheriff alle Nase lang mit meiner damaligen GSX-R (R.I.P) angehalten nach dem Motto: Heute finde ich sicher was.

Hat er auch, und zwar alles sogar genau beschrieben in den Papieren, ABE's oder sonstigen TÜV-Papieren. Trotz des ganzen Papierwustes (und wer nochmal fragt wozu der Platz unter der Soziusabdeckung gut ist weiss es nun Smile) hat er nicht locker gelasse und so Sprüche wie: "Ich finde schon noch was, freu Dich nicht zu früh, etc." machten das ganze nicht besser. Das Motorrad war zum Glück nur 1x beim Tüv (also wegen Ihm, ansonsten wegen jeder Abnahme + Eintragung Smile), was den Herren aber nicht zum nachlassen bewegt hat (auch da wurde alles für OK befunden!!). Beschwerde, etc. hat auch nix gebracht.

Erst als ich dann genug hatte (nach ca. 10 Kontrollen) und echt ausgeflippt bin so in die Richtung: Schnauze voll, es reicht, ham sie sie noch alle, ich geh zum Anwalt, war urplötzlich SOFORT Ruhe.

Warum ich, meine Maschine, k.a. Gab genügend andere im Ort (und Freundeskreis) wo er sicher mehr erfolg gehabt hätte. Aber auch hier war wohl reine Willkür im Spiel.

Aber Anwalt hat in diesem falle schon alleine mit der Androhung gereicht.

Ich würde definitiv einen Anwalt einschalten, alleine schon um irgendwelche Formfehler, etc zu vermeiden und um der Sache mal die nötige Wendung zu geben. Weil wenn wirklich nichts dran ist, dann habt ihr ja nx zu befürchten.

Und was Darth-Maul zum Thema einziehen und zerlegen meinte: Lieber einmal die Prozedur als ggf noch öfters die bisherige....Stimme Ihm da voll und ganz zu...

In diesem Sinne alles Gute und viel Erfolg...

P.S.: Ich Grüße ihn seitdem immer recht Freundlich und mein Rocco kennt Ihn auch schon :-p Allerding hat ein Hinweis das eine Kontrolle ja reicht irgendwie gewirkt, nur er fands nicht lustig Tongue
(20.07.2010 15:33)VWcoupe200 schrieb:  ich bin das gerade selbst noch alles am lesen.....und ich sag mal so viel...rollerfahrer sind mal richtig bescheuert....die haben echt voll einen ander waffel!

Lese gerade auch mal nach..:Alter Verwalter Smile Und das alles für so nen Spritvorwärmer. Nenene

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20.07.2010, 15:54
Beitrag #18
RE: Probleme mit der Rennleitung
Michael, ein Bremscode ist ähnlich eines Morsecode der über den Bremshebel eingegeben wird, um die volle Leistung im Steuergerät freizuschalten. Man tippt dann in einer Bestimmten Reihenfolge am Bremshebel und wenn der Code richtig ist, wird die Begrenzung von 25km/h aufgehoben. Allderings ist das inzwischen ein so alter Hut, das jeder Kontrolleur das weiß. Daher sind die oft auch ein bisschen empfindlich wenn das Ding exakt 25km/h geht aber der Roller sonst gut getunt ist, wie bunte Schrauben oder was da inzwischen alles gemacht wird.

Ich hatte sowas nie drin. Weil die Polizei weiß es ja eh udn über das Verhalten bei einer Kontrolle merken sie es am Verhalten. Auch würde man das an der Drehzahl vom Motor hören.

Bei uns im Dorf wurden wir von den Kontrollen verschont. Es gab einen der ist sehr früh mit großen Maschinen rumgeheizt, hinter dem waren sie her. Der Rest hat die Gar nicht interessiert.

@Der B, nicht jeder Roller war ein Spritvorwärmer, manch einer hat schon ordentlich Leistung rausgeballert, wo selbst die Wasserkühlung beansprucht wurde.

Das Leben ist zu kurz für kleine Autos Big Grin
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20.07.2010, 15:59
Beitrag #19
RE: Probleme mit der Rennleitung
Morsecode per Bremshebel Kaputtlachen mit den Kindern kann man es ja machen. Ein kleiner Handsender wäre da doch sinnvoller. Oder besser noch: freischaltung per SMS. Handy haben die Kids ja alle dabei. Man hätte also auch nichts verräterisches bei sich. Ich glaub das lass ich mir patentieren. Wink

Mit freundlichen Grüßen
Michael Neuhaus

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20.07.2010, 16:00 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.07.2010 16:03 von VWcoupe200.)
Beitrag #20
RE: Probleme mit der Rennleitung
ich finds geil, wenn die vollhörste mit ihren zweirädrigen kirmesbuden neben einem anner ampel stehen und am gashahn drehen.....
.....dazu den helm nur halb auf der brine und olle mit speckfalten hinten drauf......!

HAMMERGEIL!

ich mach dann immer spökes mit denen...lächle sie an....zeig auf irgendwas...die ampel oder auch mal den dicken arsch iher blondierten freundin und dann lasse ich sie ziehen Big Grin

weil eigentlich könnte man denen ja zeigen, wo der hammer hängt, aber wozu!??!?!
ruiniert die kupplung und das ansehen....weil mein auto ist so schön, da muss man halt langsam fahren, um länger gesehen zu werden...trotz leistung Wink
(20.07.2010 15:59)MichaelN schrieb:  Morsecode per Bremshebel Kaputtlachen mit den Kindern kann man es ja machen. Ein kleiner Handsender wäre da doch sinnvoller. Oder besser noch: freischaltung per SMS. Handy haben die Kids ja alle dabei. Man hätte also auch nichts verräterisches bei sich. Ich glaub das lass ich mir patentieren. Wink

du bist zu spät Wink
aber sowas von!!!

ich sag ja.....schau mal just for fun in diese foren....da kommste aus dem lachen nicht mehr raus Kaputtlachen

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