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Normale Version: Bilstein B14 & B16
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Naja, also ein serienmäßiger GTI ist da schon hochbeiniger.

Mein Rat: vergiss es. Wink
ich fahr 9x20 auf 245/30ZR20 werde aber gegen ende des sommers bzw zum nächstes sommer auf leichte 9x19 / 8 1/2x19 umrüsten um mehr fahrdynamik zu erhalten... die optik ist mir langsam nicht mehr so wichtig!!!
bei meinem bilstein b16 ist aber nichts mehr möglich da das gewinde zuende ist vorne!! bei 50mm tiefgang ist defintiv schluss auch wenn du mehr fahren möchtest! das geht nicht... aber es lässt sich auf gewindeanschlag wunderbar fahren meiner meinung nach.
10mm gehen immer... wenns den karren über eck einfedert geht der halt auf die puffer und sonst bei größeren "belastungen" auch aber kaputt geht da nix (erstmal)... sollte man nur im hinterkopf behalten wenn die kiste irgendwann dann das knirschen überall anfängtSmile
hm, drei Antworten, drei Meinungen...

Da hilft wohl nur selber ausprobieren und entscheiden. Mehr als weitere 10 mm, also auf -50 mm würde ich eh nicht runter gehen. Wenn Ihr sagt, dass das geht, also vom Gewinde her und ohne Entfernen der Kontermuttern, dann probiere ich das einfach mal, wenn ich sowieso demnächst die Bremsen aufhübsche.
wenn das gemacht hast gib mir mal bitte bescheid wies aussieht weil ich auch n B14 reinhaun wollte da ich dachte das geht aufjedenfall auf 50mm runter, weil sonst is ja kaum n tiefenunterschied zu Federn und n bisl weiter wollt ich schon mitm Fahrwerk runter obwohl ich mehr auf performance wert lege. Aber 40mm is ja dann nix im gegensatz zu Federn, Tiefentechnisch gesehn!
Ich rate dir: Frag zur Sicherheit bei Bilstein nach, ob das zulässig ist, oder sogar gefährlich!

Wahrscheinlich hast du jetzt bereits kaum noch Restfederweg und das wird durch das runterschrauben nicht besser...
laut stummel haben Bilstein doch bestätigt, dass es geht?!
ok, das hab ich wohl überlesen...
Ich rate dir: Frag zur Sicherheit bei Bilstein nach, ob das zulässig ist, oder sogar gefährlich! zulässig ist das ohne sonderabnahme nit. lebensdauer von dem dingen garantiert dir auch keiner und wenn man so rumeiert und nach 3 wochen das fw mit zerfetzten pu elementen wegen was zu bilstein schickt ist selber zahlen angesagt sicherheitstechnisch ists aber wenig bedenklich da die zusatzfedern bei voller beladung eh mit federn soll/müssen..
Da die PU-Anschläge = Zusatzfedern aber mindestens um den Faktor 10 (also 1000 %)
härter (und extrem progressiv) sind als die Hauptfedern sollten sie aber wirklich nur in
Ausnahmesituationen beteiligt sein. Es ist doch klar, dass die Dämpfer nicht auf diese
extrem hohen Federraten ausgelegt sind (sonst müssten sie ja auch extrem hart sein).
Also ist das Fahrwerk dann krass unterdämpft.

Ich würde niemals tiefer drehen als vom Hersteller laut Anleitung/Gutachten erlaubt !!

Und wenn man es tut, dann sollte man genau wissen was man tut. Dazu gehört, dass
man die verbleibenden Federwege genauestens kennt. Ich bezweifle, dass hier jemand
Ambitionen hat sich diese Mühe zu machen. Bei einem Upside-Down-Federbein müsste
man dafür eigentlich auch die Feder ausbauen und den Federweg bis zum aufsetzen
messen.
Zu einer professionellen Verringerung des Federwegs (das ist bei weiterer Tieferlegung
ja automatisch der Fall) gehören dann auch härtere Federn und höhere Dämpferraten.
Kann man alles machen. Aber wer will das schon?


Ich zitiere mich mal selbst:

the bruce schrieb:
Zitat:Kann man das Bilstein B14 eigentlich ganz runter drehen ?

Ich würde grundsätzlich ein Fahrwerk nur so tief drehen wie es laut Hersteller/Gutachten
erlaubt ist (bzw. ich persönlich würde sogar eher an die obere erlaubte Grenze gehen).

Hintergrund:

nahezu alle Gewindefahrwerke sind für die verschiedensten Motorisierungen zugelassen.
Und die haben sehr unterschiedliche Achslasten. Vergleiche in Gedanken einen Golf 1.6
mit Alumotor mit einem GTI oder TDI*. Da liegen schon ein paar Kilo dazwischen. Damit
nun auch der leichte 1.6er trotz der gleichen Federn einigermaßen tief kommt ist das
Gewinde vglw. tief nach unten "geschnitten".
Wenn man dieses Gewinde nun auch bei einem schweren Motor ausnutzt verbleibt nicht
mehr der konstruktiv vorgesehene (und dringend erforderliche) Federweg bis zum Anschlag.
Dann fährt man naheliegenderweise nur noch auf den Anschlägen herum.
Resultat: es wird hart, sehr hart - es hoppelt. Und nebenbei kann sowas zum ausbrechen
in Kurven und zu Karosserie- und Fahrwerksschäden führen. Auch die Dämpfer machen das
nicht ewig mit. Das PU-Anschlagelement ist auf diese Dauerbelastung auch nicht ausgelegt
und zerfetzt irgendwann, mit der Folge, dass es irgendwann harte Anschläge Metall auf
Metall gibt.

Und das alles kann nicht wirklich gut sein. Wink


* auch wenn die Fahrwerke 50er (kleine Motoren/FSIII-Bremse) oder 55er (große Motoren/
FN3- oder FNRG-Bremse) -Federbeinklemmung besitzen, die Federn sind meist die Gleichen
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