wieso sollten wir nicht mit dem ww2 vergleichen???
weil wir da die gearschten waren???
klar, wir hatten ein dreckiges scheiss regime am arsch...was zum glück gestoppt wurde!
nichts desto trotz wurden auch bei uns unzählige zivilisten einfach so getötet, weil wir ja alle nazis waren und in den augen mancher noch immer sind!
und wieviele videos gibt es von selbstmordattentätern, heckenschützen und anderen kriegstreibern???
wo sind die videos von den ausbildungslagern??? die videos, wo durch "soldaten" frauen und kinder geschändet werden?
weist du.....krieg und medien passt einfach nicht zusammen!
WIR werden NIE die ganze wahrheit erfahren...nichtmal in 100 jahren im geschichtsbuch!
krieg findet vor ort statt...ohne wenn und aber....mit toten auf allen seiten, leider auch zivilisten und unbeteiligten!
wobei....was machen diese reuters leute in der "red-zone"???
also...alles auf eigene gefahr!
das video, und was wir da zu sehen bekommen, ist scheisse, keine frage!
ein ehrenvoller soldat darf sich SO nicht verhalten, ich denke, dass steht außer frage!
aber urteilen kann von außen niemand...stress...belastung....alles faktoren die wir nicht kennen und wie gesagt, du hast kaum die möglichkeit, zwischen freund und feind zu unterscheiden...darum auch die große gefahr des "friendly fire"!
(12.04.2010 13:07)marc1080 schrieb: [ -> ]In der Tat hast du recht, wenn man nicht im Einsatz war, kann man die Stimmung nciht nachvollziehen.
Ich kann mir nur vorstellen, wie es ist:
Fallbeispiel:
Deine Kollegen gehen auf Routine Streifzug, ein Hinterhalt von Einheimischen, die logischerweise nicht wollen dass Uncle Sam ins Land spaziert und sagt wies ab sofort laufen soll.
2 deiner Kollegen werden getötet, weitere verletzt.
So jetzt sitzt du mit deiner Truppe schön oben im AC 130 mit feinster High Tech Bewaffnung,
vollgepumpt mit Adrenalin und willst , dass jemand für das Leben deiner Freunde bezahlt.
Da heizt sich schnell mal die Stimmung auf.
Kennt ihr Jarhead? Da werden die Soldaten auch perfekt trainiert auf ihren Präzisionseinsatz, und am Ende
wird ihnen der einzige Schuss verweigert.
Klar sieht die Sache anders aus, wenn du am Arsch der Welt in der Wüste sitzt und dir jederzeit
die Rübe weggeblasen werden kann. Da geht dem härtesten Burschen irgendwann die Flatter und
er ballert los, da kann ichs auch kaum einem verübeln, wenn er in Todesangst wen erwischt den es eigentlich hätte nicht treffen sollen.
Man merkt richtig, wie die sich nen Grund suchen um die Leute ummähen zu können.
Krieg hat leider viel zu viel Emotion. Scheisse bin ich froh dass ich beim Zivildienst war,
auch wenn bei der Bundeswehr sowas wahrscheinlich nie passieren würde.
genau so sieht es aus!!!! wer noch nie bei sowas dabei war, KANN es einfach nicht nachvollziehen, was da mit und vorallem in einem passiert!
und bei der fetten aussage, wäre ich mir nicht soo sicher!
ich behaupte mal, dass unsere jungs nicht so auf jagd gehen, aber kochen tun sie und wenn sich die chance ergibt, dann....!
wobei der deutsche soldat grundsätzlich einmal zur de-eskalation trainiert wird!
für mich ein grund, warum viele unserer jungs unter beschuss im "friedenseinsatz" geraten und fallen...traurig aber war, aber das ist nunmal deutsche "kultur".....erstmal muss du halb zerschossen sein, bevor du dich wehrst....geht unserer polizie im inland nicht anders....die demonstranten schmeißen steine und die polizei verteilt handzettel!
mal zur "aufklärung"....
bei diesem thema geht mir etwas der hut hoch, weil:
habe selbst gedient und das nicht zu knapp!
"mein" komando hat die ersten soldaten nach 9/11 in den ISAF und enduring freedom einsatz geflogen...parallel zu den schon bestehenden einsätzen KFOR/SFOR/IFOR.
stratairmedevac stand vor der tür und was da so alles an soldaten und zivilisten augeflogen wurde, da wurde einem schlecht!