(08.03.2011 08:31)SCUD schrieb: [ -> ]Der Rocco misst nicht das Ol, sondern seine Belastung des Motors. Also Temperatur, Drehzahlen, Last... Und daraus errechnet er dan den nächsten Servive. Also gehe ich davon aus das der nicht mitbekommt ob Wasser oder 0W-60 drinne ist
du weist schon, dass ein ölgütesensor verbaut ist?!??!?!!?
@VWCoupe200
dachte auch, dass ein Ölgütesensor verbaut ist. Dem ist aber nicht so. Es wird wirklich nur anhand der Kaltstarts, der Belastung und der Drehzahl errechnet.
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Ich war nun zu faul alle 22 Seiten zu lesen und wollte auch nochmal was dazu sagen. also, wenns schon jemand anderes geschrieben hat, dann bekenne ich mich bei dem Plagiat schuldig.
In den Medien geistern viele Sachen umher und auch die Hersteller sagen, dass es kein Problem gäbe. Langsam kristallisiert sich auch der Fakt heraus, dass durch das Bioethanol ein erhöter Eintrag ins Motoröl einhergeht.
Doch was ist mit dem Brennwert von Bioethanol? Es ist ja hinreichend bekannt, dass dadurch ein erhöter Verbrauch resultiert. Folglich muss die Elektronik mehr Sprit einspritzen. Ich bin aber der Meinung, dass die Lambdaregelung, vom Stellwertbereich her, gar nicht so weit korrigieren kann.
Im Teillastbereich mag das noch kein Problem darstellen, aber im Volllastbereich, wo auch extra Sprit zur Kühlung eingespritzt wird, wird es nicht genügen.
Ergo läuft der Motor im Volllastbereich zu mager. Und was bei zu mager laufenden Motoren passiert, kann sich jeder denken.
(Schon mal an die bisherigen 5% im Super im Zusammenhang mit den Motorschäden der 1.4er gedacht?)
Ich meine gelesen zu haben, dass unter Einsatz von Bioethanol 30% mehr Kraftstoff zur Verfügung gestellt werden muss (Ich weiß aber nicht mehr, ob das bei E85 oder weniger war).
Auch der von VW bekannte PlexFuel braucht ca. 7km um zu merken, mit welchem Kraftstoff er unterwegs ist. Da ich kein FlexFuel Auto habe, wie ihr auch, bin ich mir sicher, dass unsere Steuerung einfach auf Anschlag geht, was immer noch nicht reicht.
Was denkt ihr darüber?
Da man hier immer wieder "Hab E10 zum ersten [und letztem] Mal getankt" liest- euch ist hoffentlich klar, dass eventuelle E10 Schäden schon beim ersten Mal tanken auftreten. Wer die Plörre also einmal drin hatte kann sie rein theoretisch weitertanken der Verschleiß ist schon da.
(08.03.2011 10:40)VWcoupe200 schrieb: [ -> ]du weist schon, dass ein ölgütesensor verbaut ist?!??!?!!?
Welche Teilenummer hat der denn? Bislang hat VW so einen Sensor eben nicht verbaut. Hätte ja auch die kleinen 1.4er vor dem Kältetod gerettet. Denn dann hätte der Sensor ja den hohen Wasseranteil im Öl erkannt...
(08.03.2011 11:59)RoccoViper schrieb: [ -> ]Da man hier immer wieder "Hab E10 zum ersten [und letztem] Mal getankt" liest- euch ist hoffentlich klar, dass eventuelle E10 Schäden schon beim ersten Mal tanken auftreten. Wer die Plörre also einmal drin hatte kann sie rein theoretisch weitertanken der Verschleiß ist schon da.
Du willst damit sagen, das es ein unaufhaltsamer Prozess ist, der dann aktiviert wurde?
Bei E5 ist das nicht der Fall, da es erst am E6 losgeht.
Mit ein wenig googeln kann man das herausfinden. "Ich war ja nur einmal der Strehlenquelle ausgesetzt" sprach der radioaktiv kontaminierte...
(08.03.2011 13:56)RoccoViper schrieb: [ -> ]Mit ein wenig googeln kann man das herausfinden. "Ich war ja nur einmal der Strehlenquelle ausgesetzt" sprach der radioaktiv kontaminierte...
Na darum hab ich ja nachgefragt, woher du das hast!
Das was ich auf die schnelle gefunden habe, sind nur Beiträge in Foren, wo spekuliert wird.
Dann bin ich mal auf links gespannt.
Leider bin ich z.Zt nur mobil unterwegs, daher erstmal nur ein Link:
Zitat:Besonders problematisch ist, dass der Korrosionsangriff bereits nach einer einmaligen Betankung mit E10 ausgelöst werden kann und dann nicht mehr aufzuhalten ist.
http://www.adac.de/infotestrat/tanken-kr...fault.aspx
Oder spekulieren die auch?
Die reden aber von Autos, die das Zeug nicht vertragen.
Zitat ADAC "Bereits eine einzige irrtümliche Tankfüllung mit E10 kann bei nicht dafür freigegebenen Fahrzeugen zu ernsten, nachhaltigen Schäden führen."
Hier besteht bereits bei einmal tanken die Gefahr, dass Schäden entstehen. Will heißen, bei Motoren, die das Zeug vertragen entsteht eben NICHT beim einmaligen Verbrauch der Verschleiß, der sich dann hartnäckig hält. Nur der dauerhafte Gebrauch kann (auch laut BMW Entwicklung) zu einer höheren Verschleißrate aus den hier bereits genannten Gründen entstehen.
Wer also bisher einmal getankt hat und dessen Motor steht nicht auf der Unverträglichkeitsliste von VW, der darf beruhigt weiter fahren.