25.01.2010, 22:28
Zu einer Preview kann ich auch noch etwas mehr Beisteuern (In Sachen Grevenbroich zumindest).
Das Intensiv Training zielt stark auf normale Verkerhssituationen ab. Mit den Sommerreifen ist das auf den Gleitflächen dabei nicht ganz so schön da die Haftung extrem stark sinkt (Scirocco 2.0 TSI, DSG, DCC, Interlagos mit PZero Rosso).
Während man mit dem Scirocco auf den trockenen bis feuchten Stellen der Absolute Traktionskönig ist macht man bei nasser Straße bzw Gleitflächen früh einen Abflug.
War etwas deprimierend zu sehen wie ein großer Volvo mit 40 durch die Kreisbahn fährt wenn man selbst mit 25 schon wegdreht. Das verdeutlicht aber auch wie wichtig die richtige Reifenwahl ist
Mal Slalom um Hütchen fahren ist auch schön.
DSG und DCC auf Spocht und drauf den Socken! Kommentar von den FSZ Jungs: "Das war jetzt ziemlich schnell aber kann man machen, der ist ja sportlich ausgelegt"
Extrem gut fand ich das Anbremsen in der Kurve am Fuß des Hügels.
Da vorher der Ausgang vom Bremstor freistand bin ich da immer so mit > 80 angekachelt. Dann wurden die Hütchen so gesetzt, dass man scharf nach Links muss beim Bremsen.
Ich als erstes Auto dann Siegessicher mit ~65km/h in die Schikane und erstmal alle Hütchen weggeschoben.
Was ist passiert? Angelenkt, in die Bremse gehauen und dann einfach nur gradeaus geschoben. Die Zeit hat für das ABS einfach nicht mehr gereicht um einzuregeln.
Die nächste Runde bin ich dann mit nur 45 gefahren und habe mich zum Schluss wieder bis auf fast 70km/h steigern können allein durch Variation der Abfolge von Einlenken und Anbremsen und dem Lenkwinkel!
Die Übung mit den Aufschiessenden Wasserfontänen fand ich nicht so toll da der Übergang zwischen Beherrschbar und Abflug irgendwo zwischen 20 und 25km/h lag und das schwer zu dosieren war.
Die Hydraulikplatte wiederrum ist herrlich, alleine dafür lohnt es sich das Training mitzumachen.
Auf der ersten Runde war ich allerdings ein wenig enttäuscht, das ging einfacher als gedacht.
Nachdem die Jungs vom FSZ gesehen haben dass ich da eher gelangweilt mit einer Hand lenke haben die mal etwas mehr Fump auf die Platte gegeben so dass ich auch leicht ins Schwitzen kam, aber gedreht gekriegt haben sie mich nicht
Für die Jungs die gerne mal auf der Norschleife fahren würden kann ich das Drift&Sportiv Training empfehlen. Leider gibt es nur ein Folgetraining als ausschliessliches Sportivfahrtraining was für uns Roccofahrer ein wenig Doof ist da einem das ESP gründlich den Spaß an den Driftübungen vermießt.
Zum FSZ selbst ist zu sagen, dass die Mitarbeiter sehr nett und dass das Essen lecker und günstig ist.
Solange man es nicht übertreibt und im Rahmen der Möglichkeiten von Übung, Auto und Fahrer mal Sachen ausprobiert wird auch nichts dagegen gesagt. Ganz im Gegenteil sogar denn man muss die Grenzen ja kennen damit man sie nicht aus versehen übertritt.
Die Geschwindigkeitsobergrenze liegt allerdings so bei ca 160 (gefahren beim Drift/Sportiv in der großen Runde, war aber zu schnell für die folgekurve ), das deckt einen großen Sicherheitsfaktor des Sciroccos nicht ab.
Ab einer Geschwindigkeit von etwa 200-220km/h fängt bei einer Vollbremsung das Heck an zu tanzen bis das ABS die Bremsen eingeregelt hat. Lässt sich so nicht simulieren, fühlt sich Scheisse an, ist aber nicht gefährlich wenn ihr das Lenkrad gradehaltet. Das aber nur mal so als Tipp am Rande
Zum Thema Tank: Vorher ruhig Volltanken, der quatsch mit dem halbvollen Tank stammt aus der Uhrzeit wo die Suppe noch bei hohen Seitengeschwindigkeiten Auslaufen konnte.
Beim Drift+Sportivtraining hab ich nen Schnitt von 25l zusammengefahren, wenigstens war ich nicht der einzige der nochmal Tanken fahren musste
Alles in allem: Grad für Anfänger extrem zu Empfehlen, aber auch erfahrene Autofahrer können noch das eine oder andere dazulernen!
Das Intensiv Training zielt stark auf normale Verkerhssituationen ab. Mit den Sommerreifen ist das auf den Gleitflächen dabei nicht ganz so schön da die Haftung extrem stark sinkt (Scirocco 2.0 TSI, DSG, DCC, Interlagos mit PZero Rosso).
Während man mit dem Scirocco auf den trockenen bis feuchten Stellen der Absolute Traktionskönig ist macht man bei nasser Straße bzw Gleitflächen früh einen Abflug.
War etwas deprimierend zu sehen wie ein großer Volvo mit 40 durch die Kreisbahn fährt wenn man selbst mit 25 schon wegdreht. Das verdeutlicht aber auch wie wichtig die richtige Reifenwahl ist
Mal Slalom um Hütchen fahren ist auch schön.
DSG und DCC auf Spocht und drauf den Socken! Kommentar von den FSZ Jungs: "Das war jetzt ziemlich schnell aber kann man machen, der ist ja sportlich ausgelegt"
Extrem gut fand ich das Anbremsen in der Kurve am Fuß des Hügels.
Da vorher der Ausgang vom Bremstor freistand bin ich da immer so mit > 80 angekachelt. Dann wurden die Hütchen so gesetzt, dass man scharf nach Links muss beim Bremsen.
Ich als erstes Auto dann Siegessicher mit ~65km/h in die Schikane und erstmal alle Hütchen weggeschoben.
Was ist passiert? Angelenkt, in die Bremse gehauen und dann einfach nur gradeaus geschoben. Die Zeit hat für das ABS einfach nicht mehr gereicht um einzuregeln.
Die nächste Runde bin ich dann mit nur 45 gefahren und habe mich zum Schluss wieder bis auf fast 70km/h steigern können allein durch Variation der Abfolge von Einlenken und Anbremsen und dem Lenkwinkel!
Die Übung mit den Aufschiessenden Wasserfontänen fand ich nicht so toll da der Übergang zwischen Beherrschbar und Abflug irgendwo zwischen 20 und 25km/h lag und das schwer zu dosieren war.
Die Hydraulikplatte wiederrum ist herrlich, alleine dafür lohnt es sich das Training mitzumachen.
Auf der ersten Runde war ich allerdings ein wenig enttäuscht, das ging einfacher als gedacht.
Nachdem die Jungs vom FSZ gesehen haben dass ich da eher gelangweilt mit einer Hand lenke haben die mal etwas mehr Fump auf die Platte gegeben so dass ich auch leicht ins Schwitzen kam, aber gedreht gekriegt haben sie mich nicht
Für die Jungs die gerne mal auf der Norschleife fahren würden kann ich das Drift&Sportiv Training empfehlen. Leider gibt es nur ein Folgetraining als ausschliessliches Sportivfahrtraining was für uns Roccofahrer ein wenig Doof ist da einem das ESP gründlich den Spaß an den Driftübungen vermießt.
Zum FSZ selbst ist zu sagen, dass die Mitarbeiter sehr nett und dass das Essen lecker und günstig ist.
Solange man es nicht übertreibt und im Rahmen der Möglichkeiten von Übung, Auto und Fahrer mal Sachen ausprobiert wird auch nichts dagegen gesagt. Ganz im Gegenteil sogar denn man muss die Grenzen ja kennen damit man sie nicht aus versehen übertritt.
Die Geschwindigkeitsobergrenze liegt allerdings so bei ca 160 (gefahren beim Drift/Sportiv in der großen Runde, war aber zu schnell für die folgekurve ), das deckt einen großen Sicherheitsfaktor des Sciroccos nicht ab.
Ab einer Geschwindigkeit von etwa 200-220km/h fängt bei einer Vollbremsung das Heck an zu tanzen bis das ABS die Bremsen eingeregelt hat. Lässt sich so nicht simulieren, fühlt sich Scheisse an, ist aber nicht gefährlich wenn ihr das Lenkrad gradehaltet. Das aber nur mal so als Tipp am Rande
Zum Thema Tank: Vorher ruhig Volltanken, der quatsch mit dem halbvollen Tank stammt aus der Uhrzeit wo die Suppe noch bei hohen Seitengeschwindigkeiten Auslaufen konnte.
Beim Drift+Sportivtraining hab ich nen Schnitt von 25l zusammengefahren, wenigstens war ich nicht der einzige der nochmal Tanken fahren musste
Alles in allem: Grad für Anfänger extrem zu Empfehlen, aber auch erfahrene Autofahrer können noch das eine oder andere dazulernen!