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Normale Version: Terror Paris.Prayforparis!!
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Ja mag sein aber trotzdem ist es noch sehr gefährlich !pegida kriegt immer mehr Anhänger auf der andere Seite kann ich es gut verstehen...Die Kontrollen müssen verschärft werden und mehr Polizei muss präsent zeigen hier in Deutschland.Gruss Antonio
Das schon gesehen?

Ganz toll diese "Politiker"

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten....enstrasse/

Klar verstehe ich warum sie sich von der Masse isolieren, ist halt ein Sicherheitsaspekt, aber so eine inszenierung ist einfach lächerlich...wo wir wieder beim unwort des Jahres wären..."Lügenpresse"...

Ist halt wirklich ein brisantes Thema...uns wir halt leider nicht viel übrig bleiben als das ganze zu beobachten und zu hoffen das wir vom "Terror" soweit verschont blieben....
http://www.focus.de/politik/ausland/isla...05915.html Gerade etwas entdeckt ..Ich werde nie zum islam konvertieren!auch wenn es mich mein Tod kostet bis zum bitteren Ende christlich!Tongue gruss Antonio


Edit:Anti-Terror-EinsatzDrei Tote bei Polizeiaktion in Belgien ca 30km von Aachen !Die belgischen Behörden könnten einen Terroranschlag verhindern einen schlimmeren, die mutmaßlichen Täter eröffneten direkt des Feuer und zwei starben einer wurde fest genommen!
Die meisten haben wohl noch nie etwas von Divide et impera "Teile und Herrsche" gehört.
Soll heißen "Begriegt euch gegenseitig und erfahrt die wahren Hintergründe nicht! (TTIP, EU-Toleranzpapier, etc...) ^^
Nicht zu vergesen: 9/11, die Mondlandung und der Kennedy-Mord. Und Elvis lebt!
ganz genau!
was mich an der ganzen Sache stört: dass Radikale mit ihren extremen Ansichten bekämpft werden müssen, sobald sie für andere gefährlich werden, brauchen wir wohl nicht mehr diskutieren. Ich frag mich nur immer eines: wenn man doch weiß, dass Radikale unter uns weilen und welche Reaktionen diese Mohammed-Karrikaturen erzeugen, dann muss man doch nicht auch noch den Finger in diese Wunde halten?! Wem geht es auch nur einen Deut besser, wenn man solche Karrikaturen veröffentlicht? Warum muss dafür das Leben dutzender Menschen gefährdet werden (ich meine nicht nur die Opfer in der Redaktion von Charly Hebdo, sondern z.B. auch die Todesopfer nach Übergriffen auf französiche Botschaften in Afrika als Gegenreaktion). Wir wissen doch alle, dass die Extremisten eine nicht abwendbare Gefahr darstellen und trotzdem reizen wir sie! Nur mal als Denkanstoß: wenn ich einen Nachbar habe, der für seine Aggresivität bekannt ist, dann darf ich mich auch nicht wundern, wenn er mir wegen einer Karrikatur seines Aussehens, die ich in der Nachbarschaft verteile, was an den Hals haut. Da würden auch viele sagen "man, lass ihn doch, der ist nunmal so und das war´s doch jetzt echt nicht wert, oder?!". Wenn die Radikalen den Rest der Welt bzgl. eines wirklich relevanten Themas einschränken oder gar bedrohen, dann bin ich auch dabei, dem mit allen Mitteln entgegen zu wirken. Aber wegen ein paar albernen Bildern?!
@ineednos:
Es geht dabei ja leider nicht nur um die Karrikaturen. Im Grunde geht es dabei um (Islam)kritik im allgemeinen. Karrikaturen sind seit Jahrhunderten ein künstlerisches Mittel unserer Gesellschaft um unterschwellige Kritik an Staat, Religion und der Gesellscahft zu üben, die - teilweise aus Angst vor Übergriffen oder Repressalien - nicht öffentlich oder mündlich geäußert werden durfte/konnte/wollte.
Man denke in diesem Zusammenhang auch an die Zeichnungen von Martin Luther, der Kardinäle als "harfespielenden Arsch" ge- und bezeichnet hatte, oder die kostbaren Buchverzierungen von kritischen Mönchen, die ganze Konzile oder Päpste in Büchern als Affen- oder Füchse mit Kardinalshüten dargestellt haben.

Die Frage die sich im Grundsatz stellt ist doch: darf sich der westliche Journalismus, die Kunst oder gar die Gesellschaft aus Angst den Mund und seine Meinung verbieten lassen?

Unsere moralische/etische Auffassung und unsere Haltung bzw Auseinandersetzung mit der Religion ist im mitteleuropäischen und westlichen Christentum nunmal eine ganz andere als die des (überwiegenden) östlichen Islams mit sich selbst.

Aber sind wir verpflichtet darauf Rücksicht zu nehmen wenn wir Kritik üben? Sollen wir aus Angst damit aufzuhören? Radikale suchen, in meinen Augen, sowieso nur nach fadenscheinigen Gründen um Ihre Ideologie zu verbreiten und sich vorgeschobene Rechtfertigungen für Gräultaten an vermeindlich "Ungläubigen" zu geben.

Meine Meinung: jetzt erst recht den Bleistift heben und zeichnen. Unsere mitteleuropäische Kultur lebt von solchen bildlichen Kritiken und der so "klingenden Stimme des Volkes, das durch Bilder nach aussen stumm, aber doch laut schreiend gegen Unrecht und Misstände demonstriert"!
Das beste Beispiel dafür ist der rheinländische Karneval, der seit hunderten Jahren als Brauchtum anerkannt ist und seit knapp 200 Jahren mit seinen Wagen, Büttenreden und Karrikarturen die Politik, die Religion und die Gesellschaft anprangert, bloßstellt und Misstände in humorvoller Art aufzeigt und der Masse vor Augen führt.

Diese Meinungsfreiheit und diese Art der Demonstration meines "Glaubens" und meiner Werte lasse ich mir als gebürtiger Düsseldorfer von keinem Turbanträger mit Bart verbieten, der glaubt, dass er seine Frau verhüllen und ungläubige umbringen soll!

(sorry für etwaige Polemik und die am Ende teilweise sehr schwarz-weiße Darstellung)
Prinzipiell sehe ich es auch so wie Rocco Ralphonso. Wehret den Anfängen. Und wenn wir uns das verbieten lassen (Schere im Kopf), was kommt dann als nächstes? Schicken wir unsere Frauen mit Kopftuch auf die Straße um die islamischen Nachbarn nicht zu erschrecken? Denn der Islamist fühlt sich durch den ungefilterten Anblick einer Frau ja schon so stark bedroht, das er reflexartig zur Waffe greift.

Aber abseits der Polemik hat es mich nachdenklich gemacht, als ich hörte, das man in USA in der Mainstream-Presse prinzipiell keinerlei Artikel oder Bilder o.ä. bringt, die eine Religion beleidigen kann. Einfach aus Respekt der religösen Gefühle gegenüber. Diese Haltung kann ich durchaus nachvollziehen. ABER darf man dann auch Auswüchse, Fehlentwicklungen einer religiösen Gemeinschaft auch nicht thematisieren? Wo ist die Grenze? Ganz schwierig. Dann lieber gar keine Grenze.

Und mal im Ernst: was ist an dem Titelbld mit einem weinenden Moslem nun so beleidigend? Es steht ja noch nicht mal dabei, das es Mohammed sein soll. Das wird da rein interpretiert. Und für den Moslem ist allein die Abbildung von Mohammed eine schwere Beleidigung. Das wiederum kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Aber ich kann akzeptieren, das es so empfunden wird und dann auch darauf verzichten. Man kann ja stattdessen Islamisten karikieren. Die sollten auch viel eher das Ziel des Spotts sein, nicht die Symbole des Islam.

Davon mal abgesehen darf in einer zivilisierten Welt die Antwort auf Beleidigungen, Spott und Hohn niemals Gewalt sein.

Jürgen

(28.01.2015 12:35)MichaelN schrieb: [ -> ]Prinzipiell sehe ich es auch so wie Rocco Ralphonso. Wehret den Anfängen. Und wenn wir uns das verbieten lassen (Schere im Kopf), was kommt dann als nächstes? Schicken wir unsere Frauen mit Kopftuch auf die Straße um die islamischen Nachbarn nicht zu erschrecken? Denn der Islamist fühlt sich durch den ungefilterten Anblick einer Frau ja schon so stark bedroht, das er reflexartig zur Waffe greift.

Aber abseits der Polemik hat es mich nachdenklich gemacht, als ich hörte, das man in USA in der Mainstream-Presse prinzipiell keinerlei Artikel oder Bilder o.ä. bringt, die eine Religion beleidigen kann. Einfach aus Respekt der religösen Gefühle gegenüber. Diese Haltung kann ich durchaus nachvollziehen. ABER darf man dann auch Auswüchse, Fehlentwicklungen einer religiösen Gemeinschaft auch nicht thematisieren? Wo ist die Grenze? Ganz schwierig. Dann lieber gar keine Grenze.

Und mal im Ernst: was ist an dem Titelbld mit einem weinenden Moslem nun so beleidigend? Es steht ja noch nicht mal dabei, das es Mohammed sein soll. Das wird da rein interpretiert. Und für den Moslem ist allein die Abbildung von Mohammed eine schwere Beleidigung. Das wiederum kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Aber ich kann akzeptieren, das es so empfunden wird und dann auch darauf verzichten. Man kann ja stattdessen Islamisten karikieren. Die sollten auch viel eher das Ziel des Spotts sein, nicht die Symbole des Islam.

Davon mal abgesehen darf in einer zivilisierten Welt die Antwort auf Beleidigungen, Spott und Hohn niemals Gewalt sein.
ich gebe dir vollkommen recht..... aber wir müssen und daran gewöhnen das wir nur vermummt noch etwas sagen dürfen um gehört zu werden..... für mich ist jeder aber auch jeder ein Mensch egal welchen Glauben er hat, nur wenn er mir etwas böses tun will oder tut..... ja dann wehre ich mich, ich halte nicht die ander Backe hin.
Jeder hat die Pflicht egal welcher Religion er angehört sich an die Regeln der Gesellschaft zu halten und die Meinungsfreiheit darf nicht als Werkzeug gegen andere eingesetzt werden.

Ich behalte dem Admin vor meine Meinung zu streichen.
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