20.08.2009, 10:30
So Leute,
nach dem ich seit Sonntag aus meiner Össtereich Bergpässetour zurück bin will ich euch mal mit einem kleinen Reisetagebuch quälen.
1.Tag
Unsere Reise ging morgens um 5.00 Uhr in Pforzheim los und führte und ins Montafone, wo die eigentliche Reise begonnen hat.
Unser erster Pass führte uns über die Silvretta Hochalpenstraße, vorbei am Vermuntstausee.
über, für den ersten Tag noch dezente Straßen,
hinauf auf 2037m wo man auf dem Silvrettastausee die hochste Schiffsfahrt Europas machen kann. Leider ist das Schiff mangels Touristen nicht gefahren :-[
Nach einer spaßigen Abfahrt ging über das Paznauntal hoch zum Arlbergpass. Dieser ist vom Fahrspass nicht berauschend, aber landschalftlich schöner als das Stück bis zum Flexenpass über die Autbahn zu bumeln.
Der Flexenpass führte uns über eine sagenhafte Galerie
nach Lech, wo wir die erste Mittagspause absolvierten.
Frisch gestärkt führte uns der Weg das Lechtal vor und dann auf das Hahntennjoch mit einer Höhe von 1894m.
Dort angekommen wurde auf dem Parkplatz erst mal gechilt
Bei der letzten Abfahrt bekammen wir dann noch sehr imposante Gerölhänge vor den Sucher.
Die Straße selbst führt übrigends später durch genau diese Gerölhänge.
Als wir das Hahntennjoch zu unserer ersten Übernachtung in Imst abgefahren sind, kam uns auch gleich der erste weiße Rocco mit Landecker Kennzeichen endgegen (vielleicht ist er ja im Forum unterwegs).
2.Tag:
Der zweite Tag führte uns von Imst nach Landeck und hoch nach Samnaun. In der Steuerfreien Schweiz erfüllte sich bei 10° Außentemperatur und Regen der Traum eines jeden Autfahrers, hier lief beim Tanken die Literanzeige mal wieder schneller als die Geldanzeige und das ganze dank einem Spritpreis von Steuerfreien 0,87€.
Die Abfahrt von Samnaun machten wir über die alte, kaum noch befahrene, Zubringerstraße.
Hier durchquerte man wieder sehr schöne Galerien, bei denen man zum Teil Schrittgeschwindigkeit fahren muss, da die Fahrbahn im Berg auf eine Fahrspur begrenzt ist.
Nachdem wir wieder in Östereich angekommen waren, ging es auf der anderen Bergseite gleich hoch auf den Reschenpass mit 1504m.
Und wer hätte es gedacht, schon wieder Galerien.
und Bauwerke bei denen man nasse Füsse bekommt
Auf unserem Weg vom Reschenpass nach Meran machten wir auf einem Parkplatz unsere Mittagspause, wo natürlich promt Rocco Nr. 2 stand. Leider ohne Fahrer :-[
Nachdem wir in Meran mit einer Geschäftskollegin meiner Freundin gemütlich im Straßenkaffee bei nun mittlerweile 25°C ein Eiskaffee geschlürft hatten, führte uns unser weg hinauf auf das Timmelsjoch mit 2509m.
Hier erwarteten uns Kurven und Straßen die Fahrspaß pur versprechen.
TAG 2
Nach solchen Straßen brauchte der Rocco erstmal eine kleine Verschnaufpause.
Die wir nutzten um ein bisschen zu wandern und im Schnee zu spielen
Und wisst Ihr was das Schöne ist, wenn man sich auf über 2500m hocharbeitet??
Richtig, man muss wieder runter ;D
Das Timmelsjoch endete im Ötztal wo auch die Boarderhochburg Sölden liegt. Von dort aus fuhren wir noch über die Selraintalstraße nach Insbruck wo wir unser zweites Schlaflager aufgeschlagen hatten.
Die Selraintalstraße besticht durch Passagen mit bis zu 16% Steigung und Baustellen die man nicht alle Tage findet.
TAG 3:
Wenn man schon mal in Insbruck ist, sollte man sich auch die blingbling Swarovskiwelten ansehen. Und ich traute meinen Augen kaum :o dritter Tag, dritter weißer Rocco.
Es ist schon faszinierend was man aus ein paar glitzernden Steinchen machen kann.
Nachdem wir dann genug blingbling gesehen haben, ging es auf die Zillertalerhöhenstraße.
Hierbei handelt es sich um eine 20km lange Mautstraße, die einen meist einspurig mit Gegenverkehr bis auf 2040m führt.
Und hier kam mal wieder der Spruch zur Geltung:
"Wenn alles schief läuft:"
"denke daran, es könnte schlimmer kommen."
Hier sieht man auch gut wie breit die Straße über weite Teile der Strecke ist.
Auch diese Straße besticht durch steile und spaßige Strecken. Das interessante ist hier zudem, man fährt zum Teil direkt an Abhängen bei denen es direkt neben der Straße senkrecht runter geht.
Nachdem wir diesen NErvenkitzel überstanden hattem, fuhren wir über den Gerlospass zu den Krimmler Wasserfällen.
Dies sind die höchsten Wasserfälle Europas.
In diesem atemberaubentem Panorama wurde erst mal wieder Mittag gemacht, den ohne Mampfg kein Dampf.
Und hier noch ein Teil der Wasserfälle in groß. Irgendwie musste ich nach dem Betrachten und Rauschen einer solchen Wassermaße die sich in die Tiefe stürzt, ganz dringend auf Klo ???
Unser Nachtlager haten wir Abends in Lienz aufgeschlagen und ich muss sagen es ist ein sehr nettes kleines Städtchen mit einer wunderschönen alten Innenstadt.
TAG 4:
Am vierten Tag brachen wir von Lienz Richtung Großklckner auf. Natürlich fuhren wir auch bis zum Gletscher hoch.
Auch hier gab es wieder wunderbare Kurven und spaßige Strecken
Und ich weiß auch nicht warum, aber irgendwie hatte ich plötzlich ein Zitat von Michael Mittermaier im Kopf: "JEder Mensch hat einen Bremser"
Auf dem Gletscher angekommen haben wir uns erst mal wieder die Füsse vertretten und hatten dabei das Glück mal ein Murmeltier in freier Wildbahn ganz aus der Nähe zu betrachten, während es ein Sonnenbad nimmt.
Natürlich wurde auch einer auf Toury gemacht.
Zurück auf der Passstraße, welche uns auf 2505m führte, war auch schon wieder Spaß in Sicht.
TAG 4
Natärlich wurde auf der ganzen Strecke mit diversen Schildern auf den Fahrspaß hingewiesen
Nach dem Großglockner umfuhren wir auf unserem Weg nach Seeboden am Mistätersee noch den mautpflichtigen Oberntauern- bzw. Katschbergtunnel.
Dabei überquerten wir den Katschberpass, welcher ebenfalls durch Steigungen zwischen 12 und 16% aufweist.
TAG 5:
So unser letzter Tag in den Alpen wo wir Pässe jagen. Die heutige Tour führte uns von Seeboden auf die Turracher-Höhe mit 1783m.
Dort haben wir dann mal den Fahrbaren Untersatz gewechselt.
TAG 5
Nach diesem kleinen Hölenritt, welcher tierisch Spaß gemacht hat, ging es dann ein Stück weiter zu meiner lieblings Passstraße, die direkt ums Eck liegt.
Zur Nockalmpassstraße.
Dabei handelt es sich um zwei aneinanderhängende Passstraßen durch ein Naturschutzgebiet mit einer Länge von ca. 35Km und ca. 52 Kehren.
Das verspricht nicht nur Fahrspaß pur, sondern auch Ausblicke für die man weit fahren muss, im wahrsten Sinne des Wortes.
Auch hier gibt es Schilder die Spaß versprechen.
Aber selbst bei der schönsten Strecke schläg wieder der Mittermaier mit seinem Bremser zu.
Nach sowas kann man süchtig werden:
Hier sieht man schön wie die Straße zwischen den Bergen vorläuft:
Und zum Abschluss noch ein feines Landschaftsfoto
Nach der Nockalmstraße führte uns unser Weg wieder über den Tauernpass nach Wakrain. Dort verbrachten wir unsere letzte Nacht in Österreich.
Am TAG 6 fuhren wir auf dem direkten Weg nach München. Dort angekommen ging es erstmal in die Innenstadt etwas bummeln.
Den Feiertag an TAG 7 nutzen wir dazu mal die Therme Erding inkl. dem Rutschenpardies Galaxie zu besuchen und uns etwas aus zu toben.
An usnerem letzten Tag, TAG 8, gingnen wir noch etwas im Englischen Garten spazieren und begaben uns auf Mittags in Richtung Heimat.
Als Resumé kann ich sagen, wir haben von Sonntag bis SOnntag ca. 2188Km hinter uns gelassen und ca. 200l Sprit durchgelassen.
Der im Boardcomputer angegebene Verbrauch liegt bei 8,6l, der errechnete Verbrauch liegt bei 9,1l.
Ich denke da kann man sich bei solchen Strecken mit dem 2.0l nicht beschweren.
So ich hoffe Ihr genießt die Bilder und nutzt das kleine Tagebuch um euch selbst auf so eine Tour zu begeben und etwas SPaß in den Alpen zu haben.
nach dem ich seit Sonntag aus meiner Össtereich Bergpässetour zurück bin will ich euch mal mit einem kleinen Reisetagebuch quälen.
1.Tag
Unsere Reise ging morgens um 5.00 Uhr in Pforzheim los und führte und ins Montafone, wo die eigentliche Reise begonnen hat.
Unser erster Pass führte uns über die Silvretta Hochalpenstraße, vorbei am Vermuntstausee.
über, für den ersten Tag noch dezente Straßen,
hinauf auf 2037m wo man auf dem Silvrettastausee die hochste Schiffsfahrt Europas machen kann. Leider ist das Schiff mangels Touristen nicht gefahren :-[
Nach einer spaßigen Abfahrt ging über das Paznauntal hoch zum Arlbergpass. Dieser ist vom Fahrspass nicht berauschend, aber landschalftlich schöner als das Stück bis zum Flexenpass über die Autbahn zu bumeln.
Der Flexenpass führte uns über eine sagenhafte Galerie
nach Lech, wo wir die erste Mittagspause absolvierten.
Frisch gestärkt führte uns der Weg das Lechtal vor und dann auf das Hahntennjoch mit einer Höhe von 1894m.
Dort angekommen wurde auf dem Parkplatz erst mal gechilt
Bei der letzten Abfahrt bekammen wir dann noch sehr imposante Gerölhänge vor den Sucher.
Die Straße selbst führt übrigends später durch genau diese Gerölhänge.
Als wir das Hahntennjoch zu unserer ersten Übernachtung in Imst abgefahren sind, kam uns auch gleich der erste weiße Rocco mit Landecker Kennzeichen endgegen (vielleicht ist er ja im Forum unterwegs).
2.Tag:
Der zweite Tag führte uns von Imst nach Landeck und hoch nach Samnaun. In der Steuerfreien Schweiz erfüllte sich bei 10° Außentemperatur und Regen der Traum eines jeden Autfahrers, hier lief beim Tanken die Literanzeige mal wieder schneller als die Geldanzeige und das ganze dank einem Spritpreis von Steuerfreien 0,87€.
Die Abfahrt von Samnaun machten wir über die alte, kaum noch befahrene, Zubringerstraße.
Hier durchquerte man wieder sehr schöne Galerien, bei denen man zum Teil Schrittgeschwindigkeit fahren muss, da die Fahrbahn im Berg auf eine Fahrspur begrenzt ist.
Nachdem wir wieder in Östereich angekommen waren, ging es auf der anderen Bergseite gleich hoch auf den Reschenpass mit 1504m.
Und wer hätte es gedacht, schon wieder Galerien.
und Bauwerke bei denen man nasse Füsse bekommt
Auf unserem Weg vom Reschenpass nach Meran machten wir auf einem Parkplatz unsere Mittagspause, wo natürlich promt Rocco Nr. 2 stand. Leider ohne Fahrer :-[
Nachdem wir in Meran mit einer Geschäftskollegin meiner Freundin gemütlich im Straßenkaffee bei nun mittlerweile 25°C ein Eiskaffee geschlürft hatten, führte uns unser weg hinauf auf das Timmelsjoch mit 2509m.
Hier erwarteten uns Kurven und Straßen die Fahrspaß pur versprechen.
TAG 2
Nach solchen Straßen brauchte der Rocco erstmal eine kleine Verschnaufpause.
Die wir nutzten um ein bisschen zu wandern und im Schnee zu spielen
Und wisst Ihr was das Schöne ist, wenn man sich auf über 2500m hocharbeitet??
Richtig, man muss wieder runter ;D
Das Timmelsjoch endete im Ötztal wo auch die Boarderhochburg Sölden liegt. Von dort aus fuhren wir noch über die Selraintalstraße nach Insbruck wo wir unser zweites Schlaflager aufgeschlagen hatten.
Die Selraintalstraße besticht durch Passagen mit bis zu 16% Steigung und Baustellen die man nicht alle Tage findet.
TAG 3:
Wenn man schon mal in Insbruck ist, sollte man sich auch die blingbling Swarovskiwelten ansehen. Und ich traute meinen Augen kaum :o dritter Tag, dritter weißer Rocco.
Es ist schon faszinierend was man aus ein paar glitzernden Steinchen machen kann.
Nachdem wir dann genug blingbling gesehen haben, ging es auf die Zillertalerhöhenstraße.
Hierbei handelt es sich um eine 20km lange Mautstraße, die einen meist einspurig mit Gegenverkehr bis auf 2040m führt.
Und hier kam mal wieder der Spruch zur Geltung:
"Wenn alles schief läuft:"
"denke daran, es könnte schlimmer kommen."
Hier sieht man auch gut wie breit die Straße über weite Teile der Strecke ist.
Auch diese Straße besticht durch steile und spaßige Strecken. Das interessante ist hier zudem, man fährt zum Teil direkt an Abhängen bei denen es direkt neben der Straße senkrecht runter geht.
Nachdem wir diesen NErvenkitzel überstanden hattem, fuhren wir über den Gerlospass zu den Krimmler Wasserfällen.
Dies sind die höchsten Wasserfälle Europas.
In diesem atemberaubentem Panorama wurde erst mal wieder Mittag gemacht, den ohne Mampfg kein Dampf.
Und hier noch ein Teil der Wasserfälle in groß. Irgendwie musste ich nach dem Betrachten und Rauschen einer solchen Wassermaße die sich in die Tiefe stürzt, ganz dringend auf Klo ???
Unser Nachtlager haten wir Abends in Lienz aufgeschlagen und ich muss sagen es ist ein sehr nettes kleines Städtchen mit einer wunderschönen alten Innenstadt.
TAG 4:
Am vierten Tag brachen wir von Lienz Richtung Großklckner auf. Natürlich fuhren wir auch bis zum Gletscher hoch.
Auch hier gab es wieder wunderbare Kurven und spaßige Strecken
Und ich weiß auch nicht warum, aber irgendwie hatte ich plötzlich ein Zitat von Michael Mittermaier im Kopf: "JEder Mensch hat einen Bremser"
Auf dem Gletscher angekommen haben wir uns erst mal wieder die Füsse vertretten und hatten dabei das Glück mal ein Murmeltier in freier Wildbahn ganz aus der Nähe zu betrachten, während es ein Sonnenbad nimmt.
Natürlich wurde auch einer auf Toury gemacht.
Zurück auf der Passstraße, welche uns auf 2505m führte, war auch schon wieder Spaß in Sicht.
TAG 4
Natärlich wurde auf der ganzen Strecke mit diversen Schildern auf den Fahrspaß hingewiesen
Nach dem Großglockner umfuhren wir auf unserem Weg nach Seeboden am Mistätersee noch den mautpflichtigen Oberntauern- bzw. Katschbergtunnel.
Dabei überquerten wir den Katschberpass, welcher ebenfalls durch Steigungen zwischen 12 und 16% aufweist.
TAG 5:
So unser letzter Tag in den Alpen wo wir Pässe jagen. Die heutige Tour führte uns von Seeboden auf die Turracher-Höhe mit 1783m.
Dort haben wir dann mal den Fahrbaren Untersatz gewechselt.
TAG 5
Nach diesem kleinen Hölenritt, welcher tierisch Spaß gemacht hat, ging es dann ein Stück weiter zu meiner lieblings Passstraße, die direkt ums Eck liegt.
Zur Nockalmpassstraße.
Dabei handelt es sich um zwei aneinanderhängende Passstraßen durch ein Naturschutzgebiet mit einer Länge von ca. 35Km und ca. 52 Kehren.
Das verspricht nicht nur Fahrspaß pur, sondern auch Ausblicke für die man weit fahren muss, im wahrsten Sinne des Wortes.
Auch hier gibt es Schilder die Spaß versprechen.
Aber selbst bei der schönsten Strecke schläg wieder der Mittermaier mit seinem Bremser zu.
Nach sowas kann man süchtig werden:
Hier sieht man schön wie die Straße zwischen den Bergen vorläuft:
Und zum Abschluss noch ein feines Landschaftsfoto
Nach der Nockalmstraße führte uns unser Weg wieder über den Tauernpass nach Wakrain. Dort verbrachten wir unsere letzte Nacht in Österreich.
Am TAG 6 fuhren wir auf dem direkten Weg nach München. Dort angekommen ging es erstmal in die Innenstadt etwas bummeln.
Den Feiertag an TAG 7 nutzen wir dazu mal die Therme Erding inkl. dem Rutschenpardies Galaxie zu besuchen und uns etwas aus zu toben.
An usnerem letzten Tag, TAG 8, gingnen wir noch etwas im Englischen Garten spazieren und begaben uns auf Mittags in Richtung Heimat.
Als Resumé kann ich sagen, wir haben von Sonntag bis SOnntag ca. 2188Km hinter uns gelassen und ca. 200l Sprit durchgelassen.
Der im Boardcomputer angegebene Verbrauch liegt bei 8,6l, der errechnete Verbrauch liegt bei 9,1l.
Ich denke da kann man sich bei solchen Strecken mit dem 2.0l nicht beschweren.
So ich hoffe Ihr genießt die Bilder und nutzt das kleine Tagebuch um euch selbst auf so eine Tour zu begeben und etwas SPaß in den Alpen zu haben.