Hab's kommentiert und es ist sehr offensichtlich, dass da die Ursache für das Fahrverhalten liegt.
Mich wundert nicht im geringsten, dass sich das abenteuerlich fährt.
Ich hab gerade mal den Eibach Katalog ein wenig durchstöbert und meiner Ansicht nach gibts nur einen Typ von Federn für den 1.4er Scirocco.
Ich Frage mich gerade eher ob die richtigen Federn eingebaut worden sind ?
Zum Thema Tüv, soviel ich weiß muss bei jeder Fahrwerksveränderung das Auto dem Tüv Menschen vorgeführt werden. Korrigiert mich falls ich falsch liege
Das Lenkrad stand sogar schief? Schlimmer gehts ja kaum. Es wundert mich, dass das der Wertkstatt nicht aufgefallen ist...
Die neuen Federn wirst Du auf jeden Fall wieder eintragen lassen müssen (dazu dann das neue Vermessungsprotokoll direkt mitnehmen).
Ja es hat ne gefühlte Ewigkeit gedauert bis das Lenkrad gerade stand.
An der Hinterachse müssten die richtigen Federn verbaut worden sein, die Nummer auf der Feder und im Gutachten ist identisch. Es ist ja auch nur an der HA so extrem, ich weis nicht mehr woran es liegen soll.
Weis jemand was wegen der Tankfüllung?
LG
Marie
Das schon eine komische Sache bei dir Marie, deiner ist Serienhöhe, sogar meiner ist rein Optisch von den Bildern her tiefer.
Vll. mal original Fahrwerk mit den Federn einbauen und testen wie es damit aussieht.. Hätte auch noch ein Scirocco R Fahrwerk
Sehr merkwürdig das ganze, wie sieht denn nun das Fahrverhalten aus? Hat es sich gebessert?
Mit dem Tank, wende dich doch mal an Eibach direkt.
Zum "weicheren Federstahl" sage ich jetzt mal nichts . . .
Erneut zum TÜV muss Marie nur wenn die Federn eine andere Kennzeichnung besitzen.
Sollte Eibach was ändern und die Kennzeichnung beibehalten, was sollte denn der TÜV
anders eintragen als vorher?
Und selbstverständlich hat man als Käufer keinen Anspruch darauf die Kosten für einen
erneuten Umbau, eine neue Vermessung oder eine neuerliche TÜV-Abnahme erstattet
zu bekommen. Das wäre reine Kulanz.
Wenn es in erster Linie um die Höhe an der HA geht, dann sehe ich die einfachste Lö-
sung nach wie vor darin, vollzutanken und ein Ersatzrad mitzuführen.
Und das Fahrverhalten lässt sich wie gesagt durch eine anständige Einstellung ziemlich
einfach perfekt hinbekommen. Die Werkstatt muss es nur endlich anständig machen.
Ach ja, das 2. Protokoll wäre hilfreich. Stell es ein und ich sage dir wie dein Auto fährt.
Klar, wenn an die Federn die gleiche Kennzeichnung haben, dann entfällt der TÜV. Aber wahrscheinlich ist das doch eher nicht der Fall.
@bruce
rätst du also von nem Federntausch auf weichere Federn ab?
Mit dem vollen Tank und dem Rad, das find ich so behelfsmäßig. Es muss eine Erklärung dafür geben, warum ausgerechnet bei mir das Ganze anders ist.
Ach ja das zurückrüsten nur um zu schauen, wies dann aussieht kann ich nicht bezahlen
LG
Nein, sollte Eibach wirklich kürzere oder weichere Federn für dich haben, dann rate ich selbstverständlich zu.
Jedenfalls wenn sie es dir für dir Hinterachse anbieten können sollten. Nur vorne bringt ja nichts.
BTW, eine Feder macht man weicher, indem man den Drahtdurchmesser verringert und/oder die Wicklungszahl
erhöht. So wird es ja bei den unterschiedlichen Varianten gemacht, das kannst du sogar im Gutachten nachlesen.
Der Federstahl bleibt selbstverständlich derselbe. Da verwendet Eibach (wie andere Hersteller auch) immer nur
eine Sorte (Chrom-Silizium-Stahl).
Wenn Eibach dir keine besser Lösung anbieten kann (ich bin da nur begrenzt optimistisch), dann bleibt dir fast
nichts anderes mehr übrig als hinten das Gewicht zu erhöhen. Und wenn man das Auto hinten schwerer machen
will, dann stellt ein Reserverad m.E. die eleganteste Methode dar. Ein Notrad nimmt noch nicht mal Platz weg.
Ein wenig mehr Aufwand ist es wenn du, wie ich auch bereits vorgeschlagen hatte, die Firma Rennfeder.de kon-
taktierst. Die können dir deine Federn "pressen" lassen. Ich war ursprünglich da auch recht skeptisch, aber die
Jungs machen ihren Job wohl richtig gut.
Übrigens ist der Tausch der Feder an der HA kein großer Aufwand. Das geht fix und erfordert bei bspw. 10 mm
Höhenänderung auch nicht gleich eine neue Vermessung.