26.03.2013, 20:36
26.03.2013, 20:45
(26.03.2013 20:27)the bruce schrieb: [ -> ](26.03.2013 19:22)the bruce schrieb: [ -> ]Serie sind es um 390 mm (hinten eher 5 mm mehr) und beim R um 380 mm.
(26.03.2013 19:37)LANDO schrieb: [ -> ]Also als Serienzustand, behaupte ich mal, sind:
VA: 392-395
HA: 402-405
(26.03.2013 19:38)lurchi91 schrieb: [ -> ](oder meintest Du mit 390/395mm schon "gesetzte" Serienhöhe, bruce?).
Ich verbringe natürlich nicht meine Zeit damit die Standhöhen bei Sciroccos zu messen.
Das entäuscht mich aber. Ich dachte Du als Fahrwerksprofi machst Sonntags immer einen Spaziergang zum Autohaus mit dem Zollstock im Gepäck
Aber die Angabe 389+/-10 halte ich schon für sehr großzügig... Also den Wagen in Serienzustand mit 379 mm möchte ich sehen.
26.03.2013, 20:52
(26.03.2013 20:45)LANDO schrieb: [ -> ]Aber die Angabe 389+/-10 halte ich schon für sehr großzügig... Also den Wagen in Serienzustand mit 379 mm möchte ich sehen.
Das habe ich mir auch gedacht. Evtl. ist das wieder nur eine Absicherung seitens VW (so ähnlich wie mit den Ölverbrauchsangaben), damit die keiner verklagt, weil der Rocco 390, statt 389mm hoch steht.
Wenn da einer mit 379 und einer mit 399mm aus dem Werk kommt, wäre der Unterschied schon heftig.
Ansonsten wäre es - für meinen Geschmack - natürlich super, wenn sich Maries Rocco noch etwas setzt.
26.03.2013, 20:57
Ich hoffe es für Marie auch wegen der Optik. Man sollte aber nicht vergessen das Sie die Holper-Feder von H&R auch nicht mehr will.
Ich finde man kann sich vielleicht hier und da wegen 10 mm der Außenoptik ärgern, aber täglich die Holper Federn zu hören ist überhaupt keine Lösung.
nur mal zur Info:
Sehr geehrter Herr XXXX,
wie freuen uns für Ihr Interesse an unseren Bilstein Produkten.
Bzgl. Ihrer Anfrage bieten wir momentan nur das Bilstein B12 Pro Kit mit einer Achslast von 1050 kg für Ihr Fahrzeug an.
Zur freudigen Nachricht werden wir demnächst ein Bilstein B12 Pro Kit mit einer Achslast von 1080kg für den Scirocco III 2.0 TDI anbieten.
Wir bitten Sie daher um ein wenig Geduld.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen / Best regards
Ron William Kiesewetter
Kundenbetreuung AM
ThyssenKrupp Bilstein GmbH
ThyssenKrupp Chassis
Milsper Straße 214
58256 Ennepetal
Germany
Ich finde man kann sich vielleicht hier und da wegen 10 mm der Außenoptik ärgern, aber täglich die Holper Federn zu hören ist überhaupt keine Lösung.
nur mal zur Info:
Sehr geehrter Herr XXXX,
wie freuen uns für Ihr Interesse an unseren Bilstein Produkten.
Bzgl. Ihrer Anfrage bieten wir momentan nur das Bilstein B12 Pro Kit mit einer Achslast von 1050 kg für Ihr Fahrzeug an.
Zur freudigen Nachricht werden wir demnächst ein Bilstein B12 Pro Kit mit einer Achslast von 1080kg für den Scirocco III 2.0 TDI anbieten.
Wir bitten Sie daher um ein wenig Geduld.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen / Best regards
Ron William Kiesewetter
Kundenbetreuung AM
ThyssenKrupp Bilstein GmbH
ThyssenKrupp Chassis
Milsper Straße 214
58256 Ennepetal
Germany
26.03.2013, 23:49
(26.03.2013 20:52)lurchi91 schrieb: [ -> ]Das habe ich mir auch gedacht. Evtl. ist das wieder nur eine Absicherung seitens VW (so ähnlich wie mit den Ölverbrauchsangaben), damit die keiner verklagt, weil der Rocco 390, statt 389mm hoch steht.
Wenn da einer mit 379 und einer mit 399mm aus dem Werk kommt, wäre der Unterschied schon heftig.
Zum Einen glaube ich auch nicht, dass die Unterschiede in der Praxis so heftig ausfallen,
denn VW hat wirklich für so gut wie jede Motor- und Getriebevariante eine eigene Feder.
Andererseits halte ich die großzügigen Toleranzen bspw. für Ölverbrauch, Sturz- und
Spurwerte für viel problematischer.
Bilstein schrieb:Bzgl. Ihrer Anfrage bieten wir momentan nur das Bilstein B12 Pro Kit mit einer Achslast
von 1050 kg für Ihr Fahrzeug an.
Zur freudigen Nachricht werden wir demnächst ein Bilstein B12 Pro Kit mit einer Achslast
von 1080kg für den Scirocco III 2.0 TDI anbieten.
Das hört sich doch schon mal nicht schlecht an. Ich hoffe, es dauert nicht mehr lange.
Eine passende Feder aus dem Sortiment zu suchen oder notfalls neu zu kreieren, sollte
ja nicht schwer fallen.
ps: "Zur freudigen Nachricht" klingt wirklich putzig.
01.04.2013, 20:16
Zwei Bilder sagen mehr als tausend Worte - jeweils eine progressive und eine
lineare Feder:
Die progressive Federrate wird dadurch erreicht, dass ab einem gewissen Einfeder-
weg die eng gewickelten Windungen auf Block gehen und damit unwirksam werden,
also nicht mehr federn. Ab da sind nur noch die verbleibenden Windungen beteiligt
und dass bspw. fünf Windungen härter sind als zehn, das dürfte klar sein.
lineare Feder:
Die progressive Federrate wird dadurch erreicht, dass ab einem gewissen Einfeder-
weg die eng gewickelten Windungen auf Block gehen und damit unwirksam werden,
also nicht mehr federn. Ab da sind nur noch die verbleibenden Windungen beteiligt
und dass bspw. fünf Windungen härter sind als zehn, das dürfte klar sein.
01.04.2013, 20:48
Da hast Du bestimmt recht, allerdings ist der Wagen doch schon eingefedert, wenn fünf Windungen der progressiven Feder aufliegen. Das müssen die zehn Windungen der linearen Feder gemeinsam ausgleichen. Sagen wir mal beide Federn dienen einer Tieferlegung um 40mm. Dann müssen beim Einfedern die restlichen fünf Windungen nicht mehr so viel arbeiten, wie die zehn Windungen der linearen Feder. Das heißt, dass die zehn Windungen der linearen Feder gleichmäßig zusammengedrückt werden, während bei der progressiven die letzten fünf nicht mehr so stark belastet werden müssen, da ja schon fünf die "Vorarbeit" geleistet haben.
Die progressive Feder müsste dann (theoretisch) genauso weich sein, wie die lineare, da letztere insgesamt gleichmäßig belastet wird und nicht mehr Federweg bietet.
Die progressive Feder müsste dann (theoretisch) genauso weich sein, wie die lineare, da letztere insgesamt gleichmäßig belastet wird und nicht mehr Federweg bietet.
02.04.2013, 00:09
Das kommt sehr auf die jeweilige Feder und die Einbausituation an. Manche sind tatsächlich
schon "geschlossen" (also die engen Windungen auf Block) sobald sie eingebaut sind. Der
Dämpfer spielt da auch eine Rolle. Hat man Seriendämpfer bzw. welche in Serienlänge (B6)
oder gekürzte Dämpfer (bspw. Bilstein B8), denn der Dämpfer begrenzt ja den Ausfederweg.
Manche sind dann "geschlossen" sobald das Auto auf den Rädern steht und andere Federn
kommen erst bei stärkerer Einfederung in die Progressivität, werden also dann erst härter.
Ich kann dir aber deiner These mit "weniger Arbeiten" nicht ganz folgen. Gehen von zehn
Windungen fünf auf Block, dann bleiben nur nur die anderen fünf wirksam. Die Feder ist ab
diesem Punkt auf einen Schlag doppelt so hart. Das ist einfache Physik. Säge eine lineare
Feder in der Mitte durch, so dass sie nur noch halb so lang ist. Das Resultat ist: Sie wird
genau doppelt so hart sein (also die doppelte Federrate besitzen).
Ein noch einfacheres Beispiel: Nimm einen Stahlstab, bspw. einen Meter lang und biege ihn.
Dann säge ihn auf die halbe Länge, also 50 cm. Um ihn an seinem Ende um das selbe Maß
auszulenken wirst du nun die doppelte Kraft benötigen.
Eine Schraubenfeder ist ja auch nichts anderes als ein (aus Platzgründen) aufgewickelter
Stab aus Federstahl.
schon "geschlossen" (also die engen Windungen auf Block) sobald sie eingebaut sind. Der
Dämpfer spielt da auch eine Rolle. Hat man Seriendämpfer bzw. welche in Serienlänge (B6)
oder gekürzte Dämpfer (bspw. Bilstein B8), denn der Dämpfer begrenzt ja den Ausfederweg.
Manche sind dann "geschlossen" sobald das Auto auf den Rädern steht und andere Federn
kommen erst bei stärkerer Einfederung in die Progressivität, werden also dann erst härter.
Ich kann dir aber deiner These mit "weniger Arbeiten" nicht ganz folgen. Gehen von zehn
Windungen fünf auf Block, dann bleiben nur nur die anderen fünf wirksam. Die Feder ist ab
diesem Punkt auf einen Schlag doppelt so hart. Das ist einfache Physik. Säge eine lineare
Feder in der Mitte durch, so dass sie nur noch halb so lang ist. Das Resultat ist: Sie wird
genau doppelt so hart sein (also die doppelte Federrate besitzen).
Ein noch einfacheres Beispiel: Nimm einen Stahlstab, bspw. einen Meter lang und biege ihn.
Dann säge ihn auf die halbe Länge, also 50 cm. Um ihn an seinem Ende um das selbe Maß
auszulenken wirst du nun die doppelte Kraft benötigen.
Eine Schraubenfeder ist ja auch nichts anderes als ein (aus Platzgründen) aufgewickelter
Stab aus Federstahl.
02.04.2013, 08:10
Ich meinte es so, dass die lineare Feder bei gleicher Belastung insgesamt stärker zusammengedrückt werden müsste, als die progressive. Auch wenn dann noch zehn Windungen arbeiten, sind schon alle zusammengedrückt und werden dadurch gleichmäßig härter. Bei der progressiven legen sich fünf zusammen und damit bleibt für die restlichen fünf mehr Spielraum. Diese fünf müssen also nicht die gleiche Arbeit verrichten, wie die zehn Windungen der linearen Feder, sondern nur den Teil, den die aufeinanderliegenden noch nicht weggefedert haben. Zehn stark zusammengedrückte Windungen sollten dann nicht weicher sein, als fünf weniger stark belastete. In dem Beispiel müssen natürlich beide Federn die gleiche Tieferlegung erreichen und über die gleiche Unebenheit gefahren werden.
02.04.2013, 09:12
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