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Normale Version: stärkeres Schubumluftventil
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Hi N´Abend,

ich habe das Gefühl, dass sich min Schubumluftventil trotzdem Kolbenvariante innerhalb kürzester Zeit zerlegt hat und nicht mehr dicht hält.

Was gibt es an stärkeren Alternativen, die am Besten hier auch schon jemand fährt?

Kann man auch das serienmäßige Kolbenventil verstärken, indem man die Feder etwas lang zieht und es wieder zusammen baut?

Danke und Gruß

Markus
Also ich habe das Kolbenventil wieder raußgeschmissen, da das Membranventil meiner meinung nach besser abdichtet. Die Feder im inneren etwas längen bringt schon was, ich habe jedoch diese ausgetauscht gegen eine mit mehr Gegendruck. Fakt ist, seitdem ich das Membran samt stärkerer Feder drin habe, zieht der Wagen wesentlich besser durch. Ohne irgendwelche Ruckler/Leistungslöcher, etc. Ich fahre zwar nen K04 Umbau samt externem SUV aber das sollte auf den IHI mit internem SUV übertragbar sein. Ansonsten gibt es von Forge noch eine Alternative lösung, die aber um die 200 ocken kostet....

Gruß
Christoph
Ich würde nicht empfehlen die Feder zu überdehnen. Man längt sie so zwar,
was natürlich etwas mehr Vorspannung bringt. Aber gleichzeitig schwächt
man sie auch, was ihre Federrate senkt und außerdem die Bruchgefahr erhöht.

Man kann eine Feder ja nicht durch 'ziehen' härter machen. Geht gar nicht.

Ich würde in Richtung Forge denken oder einfach zum Tuner gehen und den
Ladedruck senken lassen. Braucht man wirklich 400 Newtonmeterchen oder
tun es nicht auch bspw. 370?
man(n) braucht 450Nm und bislang gab es da keinerlei probleme mit dem kolben suv
Wenn Mann das braucht muss Mann eben auch ein wenig mehr Geld in die Hand nehmen.
Ich hoffe Mann kann sich das dann auch leisten und er hat die Ausgaben eingeplant.

WinkTongueWink
es hat ja nicht unbedingt was damit zu tun, wie hoch der Ladedruck in der Spitze ist. Es kommt ja auch immer darauf an, wie schnell sich ein hoher Ladedruck aufbaut.

Also gibt es jetzt zwei verschiedene Aussagen: die einen sagen, dass das Kolbenventil besser ist und andere sagen, dass es bei ihnen auch nicht dicht gehalten hat. Also können beide undicht werden.
(28.09.2012 13:12)tunerow schrieb: [ -> ]ich habe jedoch diese ausgetauscht gegen eine mit mehr Gegendruck. Fakt ist, seitdem ich das Membran samt stärkerer Feder drin habe, zieht der Wagen wesentlich besser durch. Ohne irgendwelche Ruckler/Leistungslöcher, etc.

genau das meine Ich: mein Wagen zeigt nach einem Steuergerätreset 1a die typischen Symptome eines undichten SUV´s wie schwingender Ladedruck. Das wird zwar durch Anlernen nach und nach immer weniger aber er zieht dann spürbar unter leichten Rucklern unterhalb von 4.000 U/min immer noch deutlich besser als Serie, aber ab 4.000 geht er deutlich besser. Kurz nachdem das SUV auf Kolbenversion getauscht wurde war ja für kurze Zeit Ruhe aber dann ging´s sofort wieder los.
Ich Gucke mal wo ich meine Feder her habe. Ich habe glaube ich auch gleich 2 oder 3 bestellt. Dann lass ich dir mal eine zukommen. Dann tauschte die einfach mal aus. Wenn es nix gebracht hat, würde ich mal das membranventil mit der stärkeren Feder ausprobieren. Bei mir hat es geholfen.


PS: was lernst du denn an?

Gruß Christoph


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jau, das wär ja mal geilSmile Habe zwar das alte Membranventil bei FTS damals liegen lassen, aber ich würde eh ein neues einbauen, auch wenn es nur zum Testen der härteren Feder wäre.

Anlernen? Ich meinte das Anlernen des Motorsteuergerätes. Wenn man den Fehlerspeicher löscht, dann lernt es neu an. Ich glaube mich zu erinnern, dass es die Lambdaregelung ist, die sich nach jedem Löschen des Fehlerspeichers neu ans Auto anlernt. Evtl. auch andere Kennfelder wie Ladedruckregelung. Ich merke zumindets eindeutig, dass es dsas Motorsteuergerät nach spätestens ca. 10 Neustarts und vollständig durchfahrenen Zyklen mit viel Fahren im Bereich von 2.000-4.000 U/min und Volllast schafft, das anfangs auftretenden deutliche Schwingen und ebenso analog dazu auftretende Abblasgeräusch zu unterdücken. Das hört sich bis dahin immer an, als wenn man eine Werkstattdruckluftpistole drei- viermal hintereinander schnell und kurz betätigt. Ist bestimmt ähnlich wie dieses regelnde Anlernen einer gechipten Software direkt nach dem Aufspielen. Die ersten Km tritt auch so ein Schwingen auf bis die Adaption abgeschlossen ist. Allerdings ist es bei mir viel heftiger und verschwindet dann auch nicht vollständig. Man merkt förmlich, wie Ladedruck im Bereich, wo er maximal sein müsste, irgendwo abfließt.

Habe gerade nochmal über Google etwas hier aus dem Forum gefunden, was ich bisher nicht entdeckt hatte (warum auch immer, aber die Suche hatte es nicht heraus geworfen):

http://www.iroc-forum.de/showthread.php?tid=8215

Genau das ist es bei mir auch und auch ich sehe in der Absenkung des Ladedruckes runter von dn bis zu 1,4 Bar im Sommer/1,25 Bar im Winter eine Lösung. Das haben FTS mir ja auch vorgeschlagen, aber das kommt für mich nicht in FrageWink Habe eine Software zum Testen gefahren, die deutlich zahmer war, aber eben auch viel lahmer. Der Unterschied war doch schon deutlich! Mein Abstimmung läuft ja bereits bei Teilllast viel druckvoller und erst ab ca. 75% Volllast tritt dieses Phänomen auf, also im Alltag und bei normal zügiger Fahrweise gar nicht spürbar und erst bei Volllast auftretend aber jetzt auch nicht so schlimm, wie man es sich vorstellen könnteWink Außerdem ist es soweit mittlerweile weg, dass es in erster Linie nur noch im dritten Gang auftritt. Der zweite huscht schnell über diesen Bereich weg und ab dem Vierten bleibt anscheinend genug Zeit, um dicht zu halten. Hatte ich ja oben schon geschrieben, dass meiner Meinung nach nicht der maximale Ladedruck das Problem ist sondern wie schnell er sich aufbaut: ab einer gewissen Höhe des Ladedruckes und einem sehr schnellen Aufbau schließt das Ventil nicht schnell genug und wenn erstmal Ladedruck es schafft, es aufzudrücken, dann reicht die normale Schließkraft nicht aus, um dieser größeren Kraft als bei kontinuierlich anliegenden z.B. 1,4 Bar entgegen zu wirken. Da passen einfach Ladedruckkurve und Schließverhalten des Ventils nicht zusammen. Wie gesagt: FTS könnten das beheben, indem Ladedruck raus genommen wird, aber ich will es erstmal anders versuchen. Erst wenn gar nix mehr hilft würde ich dort nochmal anklingeln und nach einer zahmeren Software fragen. Ich weiß, ich bin da pingelig, aber wenn ich eine Möglichkeit sehe, so eine derbe Abstimmung fahren zu können, dann gebe ich mich so schnell nicht geschlagen (damals an meinem TT mit K04 Umbau haben auch viele gesagt, ich solle wegen vieler kleiner Problemchen die Leistung zurück nehmen lassen, aber ich bin dran geblieben und habe letztenendes eine sehr schön fahrbare und sehr druckvolle Motorcharakteristik erhalten)...zumal ich nicht der Einzige bin, der diesen bzw. einen sehr ähnlichen Datenstand fährt und damit schon so manchen Fahrer von gechipten .:R/ED35 hat doof kucken lassen. OK, oben raus mögen die vielleicht mehr Dampf haben wenn man auf der letzten Rille fährt, aber in der Mitte und vor allem Unten raus fahren die maximal einen Stich ein und fragen dann anschließend immer, wo man denn diesen K04 Umbau hat machen lassenBig Grin Da investiere ich lieber 200 EUR für ein stärkeres SUV falls nötig als 3.500 EUR, um meinen auf K04 aufzurüsten...
einfach ne scheibe hinter die feder?? dann gibts mehr anlage druck...


un das das kolbenteil nicht so dicht sein kann wie das mit gummidichtung ist wohl klar... aber wenn da nu nen haarbreit luft auf der dichtfläche ist wirds keinen stören...
solange die Unterlegscheibe nicht zu viel vom Hub wegnimmt, wäre das auch eine Lösung. Da aber tunerow bereits eine Lösung in einer anderen Feder gefunden hat möchte ich erstmal nicht neue Experimente anfangen.

Ob irgendwo etwas Luft abpfeifft ist im Serienzustand vielleicht egal, aber je höher der Ladedruck, umso mehr pfeifft da durch wegWink
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