Du, die Drahtstärke ist auch dort konstant. Die Feder ist nur zum Schraubfederteller hin
plan beigeschliffen. Das ist so eigentlich bei hochwertigen Gewindefahrwerken üblich und
warum es bei H&R nicht so ist verstehe wer will. Nur wenige Fahrwerke verzichten darauf,
leider auch das Gewinde von Koni, von dem ich sowieso abraten würde. Zwei Bekannte von
mir hatten es drin und haben es wieder rausgeschmissen.
Bilder sagen mehr aus tausend Worte:
VW-Zubehör und Serienfeder (ohne Beischliff):
diverse Tieferlegungsfedern von H&R (ohne Beischliff):
Rennsportfedern (an beiden Enden beigeschliffen):
Feder für Gewindefahrwerk (KW, zum Federteller hin beigeschliffen):
Feder für Gewindefahrwerk (Sachs, zum Federteller hin beigeschliffen):
Feder für Gewindefahrwerk (H&R, leider nicht beigeschliffen):
Feder für Gewindefahrwerk (Koni, leider nicht beigeschliffen):
Bei Serien- und Tieferlegungsfedern braucht man beigeschliffene Enden auch nicht,
denn sie sitzen an beiden Enden in entsprechenden Gummiaufnahmen bzw. im Domlager.
Wenn eine Feder aber in einem planen Schraubfederteller gut sitzen soll, dann sollte
die Feder für optimalen Sitz schon besser ebenfalls an dieser Stelle plan sein.
Clubsport- und Rennsportfahrwerke nutzen beidseitig plangeschliffene Federn weil dort
ja auch entsprechende Aufnahmen üblich sind, bspw. Unibal-Domlager.