(20.02.2012 23:23)CrAzYToMmY schrieb: [ -> ] (20.02.2012 23:06)Christoph schrieb: [ -> ]Auf der Rennstrecke bekommst du mit leichtem, langen Bremsen jeder Bremsscheibe kaputt. Daher lieber kurz und fest, als ewig die Scheiben schleifen zu lassen. Man muss ja nicht so extrem abbremsen, dass man Abdrücke vom Gurt hat, aber eben lieber mit etwas mehr Nachdruck.
stimme ich so zu... und immer schön vorausschauend fahren..dann brauch man die Bremse "so gut wie nie"
ja, das ist glaub ich allen klar
Man kann ja auch n Kilometer vorher auskuppeln und sich in den Ort reinrollen lassen
Es geht ja nur um den Bremsvorgang an sich
(20.02.2012 23:04)Harp schrieb: [ -> ]Also rein theretisch ist es egal.
Praktisch ist langsam abbremsen besser, weil das Auto dann einfach mehr Zeit hat aus zu rollen und die Motorbremse somit länger mitwirken kann.
Sehe ich genauso. Die Arbeit, die von der Bremse verrichtet wird, bleibt die Gleiche.
Die Leistung ist hingegen höher wenn dies in einer kürzeren Zeit geschieht.
Fest steht, dass die Bremsbeläge bei der sachten Bremsung weniger heiß werden.
Serienbeläge sind ja auf niedriger Temperaturen optimiert.
In der Praxis ist es i.d.T. so, dass bei der sachten Verzögerung auch der Motor einen
größeren Anteil der Arbeit übernehmen kann.
Anders sieht es auf der Rennstrecke aus - hier nicht das Thema.
ich schau auch immer, dass ich viel mit der Motorbremse arbeite.
Die gleiche Frage wie im Threadbeginn habe ich mir auch schon gestellt.
Ich sehe so oft Autos vor mir fahren, wenn es bergab geht, die 70% davon auf der Bremse stehen.
Lieber mal einen Gang runter schalten...
genau: wer bremst verliert
Also immer schön die Motorbremse nutzen oder zumindest zur Unterstützung der Fußbremse anwenden. Ich weiß, dass das einigen Leuten schwer fällt, aber wir Sciroccofahrer sollten doch wohl bremsen können, ohne die Kupplung zu treten (das können die DSG Fahrer doch auch
). Es gibt leider immer noch fahrerische Neandertaler, die sogar behaupten, dass sie in der Fahrschule gelernt hätten, dass man zum Bremsen die Kupplung treten muss. Das kann aber auch ins Auge gehen, wenn man jemandem versucht, das beizubringen. Meine Nichte hat dann gar nicht mehr die Kupplugn getreten und das Auto zum Stillstand gebracht bis es bockte und absoff...und das dann nutzte um zu sagen "siehste, sag ich doch, dass man die Kupplung treten muss wenn man bremst". Meine Antwort darauf war nur "lass mich sofort aussteigen, ich gehe lieber zu Fuß weiter" (OK, war nur 500 m vom Ziel entfernt
).
Denkt beim Runterschalten ans zwischengas. Denn der Drehzahlabgleich zwischen Getriebe und Motor ist bei hohen Drehzahldifferenzen auch nicht SO gesund.
Ausserdem Kosten Beläge nicht die Welt und Bremsen sind zum bremsen gebaut.
Ja, mit dem runterschalten kann man es auch übertreiben. Bremsbeläge sind
deutlich billiger als eine neue Kupplung.
So richtig sinnvoll ist die Motorbremse ja nur wenn man Pässe runter fährt.
Aber selbstverständlich fahre ich steile Strecken im kleineren Gang runter da-
mit der Motor die Bremse etwas unterstützt und damit die Schubabschaltung
wirksam wird.
Ich würge aber nicht den Ersten rein und Sorgen um meine Bremse habe ich
auch nicht. Sonst müsste man ja Angst haben mal von 220 auf 100 runter zu
bremsen.
wenn ich seh das ne ortsdurchfahrt kommt schalte ich eig immer vom 7. dann runter in den 5. in meinem fall...das reicht locker um von 100 auf 60 herunterzubremsen, natuerlich sollte man das rechtzeitig machen denn 200m reichen da nicht ^^ und ihr wisst ja wie das mit dem blitzen 200m nach dem ortseingang so ist
was soll das sein mit den 200m?