ScIROCco Forum - Das erste Forum zum neuen VW Scirocco 3

Da nun die Matura bei mir schon vor der Tür steht und das bei uns so ist, dass jeder Maturant die Wahl zwischen einer Fach- oder Diplomarbeit hat, habe ich mich mit einem Schulkollegen zusammengetan und machen eine Diplomarbeit für unsere Schule. Wir haben den Auftrag bekommen, einen 1.0 VVTi Motor von Toyota zu zerlegen und aus den wichtigsten Teilen ein schönes und anschauliches Schnittmodell zu erstellen, welches für die nächsten Jahrzehnte als Anschauungsmodell im Unterricht dienen soll.
Gestartet haben wir unser Projekt im Herbst vergangenen Jahres, wir waren bis vor einigen Wochen mit dem Abzeichnen und Konstruieren der wichtigsten Motorteile beschäftigt.

Vielleicht interessierts ja einige hier im Forum, da ich finde dass es ein sehr spannendes und interessantes Projekt ist und ich mich freue wenn ein paar unsere Fortschritte verfolgen

Die Herausforderung:




Hier ein paar aktuelle Bilder:

Die 3D-Konstruktion ist so weit komplett fertig:







Heute haben wir ein paar Teile vom Verchromen zurückbekommen
(Pleuel, Kolben, Einspritzleiste, Kurbelwelle):







Fortsetzung folgt

Schönes und interssantes Projekt!

Der Anfang schaut schon mal gut aus!

Bin gespannt auf die Vortsetzung.

Gruß
Michie

momentan beschäftigen uns die seitlichen PC Platten und der Zylinderkopf, da die großen Löcher sehr genau gebohrt werden müssen und jz müss ma extra eine Vorrichtung zum Aufspannen der Platten konstruieren, und zusätzlich ein CNC Programm dazu schreiben...^^

schönes Ergebnis, schönes Thema für Euch Aber was ist bei dieser Arbeit der wissenschaftliche Kontext? Das, was Ihr da macht, ist ja eher eine Fleißarbeit, indem Ihr der Hochschule zuarbeitet. Oder geht es nicht nur darum, einen Motor zu zerlegen und im CAD neu aufzubauen?

der zweck dahinter ist, dass wir die einzelnen Motorkomponenten verstehen lernen sollen und das endergebnis soll dann ein anschauliches "schnittmodell" des Kurbel- und Steuertriebes sein, welches dann im "Verbrennungskraftmaschinen-Labor" sowie im "Verbrennungsmotoren-Unterricht" für die nächsten Generationen als Anschauungsmodell dient...=)
Ich finds schon sehr geil, denn wie oft kommt man schon dazu einen Motor zu zerlegen...^^
Aber als Diplomarbeit ists eigentlich eh pipifax aber es macht spaß...

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Heute war wieder Motivation zum Arbeiten da...^^

Die Polycarbonatplatten wurden von uns zugeschnitten und anschließend haben wir noch 3 CNC-Programme schreiben müssen damit wir die Platten bearbeiten können, vorher muss aber noch eine Aufspannvorrichtung her...
Das Programm kann ich euch leider nicht zeigen, aber unseren heutigen Arbeitsfortschritt...

Achja, die schöne Holzplatte die ihr da seht wird unsere Grundplatte auf der alles aufgebaut wird (sau teurer 20mm Parkett, ich glaub 400€ der m², aber dank Opa gratis ;D)

Nun seht selbst:





Die CNC-Bearbeitung folgt nächste Woche....

ah OK, dann wird das vielleicht auch in Österreich an den Hochschulen anders gehandhabt als das, was ich kennengelernt habe. Sowohl bei mir als auch an den kooperierenden Hochschulen werden nur Diplomarbeitsthemen akzeptiert, die einen wissenschaftlichen Inhalt und Bezug zu dem haben, was man später als Ingenieur im Tagesgeschäft zu bewältigen hat. Ist also sowas wie eine Arbeitsprobe um zu sehen, ob jemand geeignet ist, ingenieurmäßig zu arbeiten. Inwiefern das der Realität entspricht ist dann wieder eine andere Sache

Naja, in Euerm Fall kann ich nur nochmal sagen: schöne Aufgabe, die ich auch gerne mal privat angehen würde, aber dafür fehlt einfach die Zeit und dementsprechend der Elan....

nj, bei uns wirds eigentlich auch nicht anders gehandhabt, aber da nebenbei noch normal schule ist sind die themen nicht so schwierig und da unser projekt ja auch noch für die schule ist und mal einen pädagogisch wertvollen zweck erfüllen wird, wird das dementsprechend gehandhabt...^^

ich find die aufgabe auch toll...nur für private zwecke wäre das ganze doch ein bisschen teuer, denn alleine das Verchromen der paar Teile hat 550€ gekostet und in Summe haben wir schon um die 800€ ausgegeben und dafür dass das Modell dann nur zuhause herumstehen würde ists wohl etwas teuer...

Bin ja auch ein Fan solcher "Fleißaufgaben". Sowas hat mich mit 10 Jahren zur CAD Konstruktion getrieben

Finde so eine Aufgabe gar nicht schlecht. Da kommt man die ganzen Feinheiten eines Motors mal etwas näher. Auch wenn ein VW Motor wahrscheinlich wesentlich aufwändiger ist, so ist es für den Anfang auch was ganz feines.

Darf ich mal was raten? Die Pfeile um die Zeichnungsrahmen kommen mir bekannt vor, benutzt ihr Autodesk Inventor?

echt, mit 10 schon? coole sache...dann bist jz bestimmt auch in der Konstruktion berufstätig? ;D

Ich hab unseren Betreuern eh einen VR6 oder VR5 Motor vorgeschlagen, aber der wär als anschauungsmodell technisch einfach viel zu komplex, da ist der Motor schon weit anschaulicher...

Jap, natürlich Inventor ...ich persönlich find das Programm ja toll, weils so viele Möglichkeiten bietet und stark an andere wie CATIA usw. angelehnt ist...=)

Mit AutoCAD R14 gings los Hatte das daheim auf meinem Rechner. Hab halt nur privat n bissl rumgezeichnet, Stifteboxen etc. Jap, bin in der Kontruktion gelandet. zwar hauptsächlich 2D aber paar Produkte haben wir in 3D und privat zeichne ich da mehr mit Inventor.

Mir gefällt Inventor auch am Besten. Hab ein bisschen mit Solid works probiert aber da war die Umstellung zu groß. Gerade das Problem mit der Blechteilkonstruktion