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Normale Version: Fahrtechnik - Manuelles Getriebe
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Zum Thema Hacke-Spitze fällt mir noch ein, dass wenn man die Bremse tritt, sowieso kein Gas geben möglich ist. Zumindest ist das bei mir so, solange man mit eingeschalteter ASR fährt. Ich kann mir nicht denken, dass du die ASR dauerhaft ausgeschaltet hast...?
Ich denke, dass das bei dem manuellen Getriebe auch so ist.

Rally

@FO308: Ja stimmt, ich wollte eigentlich auf die niedriger liegende Endübersetzung hinaus, als auf die Leistung in bezug auf die Drehzahl. Smile

Ohje, da hab ich was losgetreten ^^ Bevor alle aufeinander losgehen.

Synchronisiertes Getriebe - Richtig - es soll die Problematik beim schnellen runterschalten bzw großen Drehzahlunterschieden zwischen Motor und Achse vermindern (schlupf... instabil usw).

Auch Richtig - Macht bei sportlicher Fahrweise Sinn.

Trotz allem sind die Synchroringe auch ein mechanischer Bestanteil die dem verschleiß unterliegen (auch wenn die Kupplung mit Ihnen dadurch länger lebt). Jedoch muss man die Füße echt unbequem verbiegen, um beim Bremsen überhaupt an das Gaspedal zu kommen. Von daher konnte ich die Technik nie wirklich anwenden @ Moardin.

Deshalb auch die Frage in die Runde Wink Wie macht ihr es, wenn überhaupt? Oder habt ihr andere Tricks beim Fahren um die Technik sportlich und schonend zu gleich zu behandeln?
(06.01.2012 23:13)Henry schrieb: [ -> ]Irgendwie freu ich mich schon auf eine evtl. Wortmeldung von bruce, dessen Kommentare ich sehr schätze.

Vielen Dank für die Blumen, aber ich frage mich ob ich hierzu überhaupt viel beitragen kann.

Wink

(06.01.2012 23:31)Martin der Moardin schrieb: [ -> ]Zum Thema Hacke-Spitze fällt mir noch ein, dass wenn man die Bremse tritt, sowieso kein Gas geben möglich ist.

Bei mir ist es so: steht man auf dem Gas und tritt dann die Bremse, dann regelt
das MSTG ab. Bremst man aber zuerst und gibt erst dann Gas, dann geht beides.

Ich gebe ebenfalls Zwischengas wenn ich runterschalte um bspw zu überholen oder
weil es eine Steigung verlangt. Für mich selbstverständlich.
Es schont Getriebe und Kupplung, außerdem bedeutet Komfort, dass ich ruckfrei fahre.
Hinzu kommt noch, dass ich in o.g. Situationen kein 'bremsen' durch das Motorschlepp-
moment brauchen kann.

Egal ob es nun um Zwischengas oder um eine ökonomische Schaltstrategie geht:
Man kann sich doch einfach das DSG zum Vorbild nehmen. DSG sorgt für exakt
passendes Zwischengas und außerdem schaltet DSG beim entspannten dahinrollen
sehr früh hoch. Und die Ingenieure bei VW werden schon wissen warum.
Also um die laufende diskusion über sinn und unsinn von Hacke-Spitze abzuschwächen erstmal der Hintergrund.

Zitat: "Die Spitze-Hacke-Technik ist eine im Motorsport angewandte Art des Zwischengas"


So, und nun BTT:
Wie können leute den Motor (vorallem die 1.4) so unterturig fahrne und danach noch beruhigt aussteigen Undecided

Also wenn ich auf Baustellen mal verpeile zu schalten, und der kleine sich bei und 1300 Quälend meldet, bereitet mir das Bauchschmerzen wenn ich drann denke das manche so immer fahren Fahne

Übrigens, ein Gewürgter motor bei 1200 verbraucht mehr als ein leicht belasteter bei 1800 Wink
(07.01.2012 13:05)SCUD schrieb: [ -> ]Wie können leute den Motor (vorallem die 1.4) so unterturig fahrne und danach noch beruhigt aussteigen Undecided

Also wenn ich auf Baustellen mal verpeile zu schalten, und der kleine sich bei und 1300 Quälend meldet, bereitet mir das Bauchschmerzen wenn ich drann denke das manche so immer fahren Fahne

Übrigens, ein Gewürgter motor bei 1200 verbraucht mehr als ein leicht belasteter bei 1800 Wink


Sorry, das ist schlichtweg Stammtisch und von gestern. Rolleyes

Bei 1300/min quält sich nichts, die Motoren sind darauf ausgelegt und schon seit Jahren
ab Leerlaufdrehzahl vollgasfest, es ist auch genug Öldruck vorhanden (das gleich vorweg
weil das 'Argument' ja auch ständig kommt).

Und selbstverständlich ist die Kiste bei 1200/min sparsamer als bei 1800/min. Wie ich im
letzten Betrag bereits sagte erkennt man das schon daran, dass DSG bei wenig Last mit
Drehzahlen auch unter 1500/min unterwegs ist.


ps: ich selbst gehöre übrigens nicht zu den Extremsparern - gerade wenn die Mühle noch
kalt ist muss man ihr schon mal mindestens 2000/min zumuten, sonst dauert die Warm-
laufphase ja noch länger.
(07.01.2012 13:05)the bruce schrieb: [ -> ]Ich gebe ebenfalls Zwischengas wenn ich runterschalte um bspw zu überholen oder
weil es eine Steigung verlangt. Für mich selbstverständlich.
Es schont Getriebe und Kupplung, außerdem bedeutet Komfort, dass ich ruckfrei fahre.
Hinzu kommt noch, dass ich in o.g. Situationen kein 'bremsen' durch das Motorschlepp-
moment brauchen kann.

Egal ob es nun um Zwischengas oder um eine ökonomische Schaltstrategie geht:
Man kann sich doch einfach das DSG zum Vorbild nehmen. DSG sorgt für exakt
passendes Zwischengas und außerdem schaltet DSG beim entspannten dahinrollen
sehr früh hoch. Und die Ingenieure bei VW werden schon wissen warum.

Dem kann ich nur voll zustimmen, ich habe es mir auch bei jedem Schalter zur Angewohnheit gemacht immer beim Runterschalten Zwischengas zu geben, es sei denn, ich Bremse und schalte gleichzeitig runter, das klappt bei mir nicht, da ich die Spitze-Hacke-Technik nicht beherrsche, entweder treffe ich das Gas nicht richtig oder der Bremsdruck bleibt nicht gleich Kaputtlachen

Aber wie du schon sagst, es ist durchaus schonender für Getriebe und Kupplung...

Bei dem Leihwagen, den ich auf Malle hatte, habe ich zeitweise sogar ohne Kupplung geschaltet, da ich nach der bergstrecke und ca. 5h Gebirgefahren immer im Wechsel der Gänge von 2-4 keine Lust mehr hatte zu Kuppeln. Auch dies ist möglich,aber dazu muss dann bei jedem Schaltvorgang die Motordrehzahl zum Gang passen und da kommt man um das Zwischengas nich herum, wenn man es beherrscht, macht das auch keinerlei schmerzhafte Geräusche Big Grin
@Bruce:

Kann sein dass die Motoren das aushalten, aber wirklcih angenehm ist es für den Fahrer (für manchen hier vieleicht, für mich jedenfalls) nicht. Wenn man Gas gibt soll das Auto ja auch schneller werden und nicht nur Brummen. Und das ganze fährt sich bei nem 4-Töpfer auch wesentlich angenehmer. Mein Opa gurgt auch im 6 wie das DSG duch die Stadt. Und ich hab weniger Verbrauch als bei der Probefahrt mit DSG.

Und was VW verkauft um zu Verkaufen ist ja auch so eine Sache...


Ich bleib dabei das es vieleicht nicht dem Motor schadet, aber trotzdem kein Sprit spart. Komme auch ohne 5. Gang mit 7.0l durch die Stadt auf Arbeit (Sommer wie Winter)
Also ich feile ja schon seit Monaten an der richtigen Fahrtechnik um möglichst spritsparend zu fahren.
Heute der Durchbruch, auf einer Strecke von 36km und ca. 6 kurzen Ortsgebieten dazwischen und einer Stadtfahrt war ich bei einem Verbrauch von 5.4l/100km.
Fahrweise:
Motor schön warm gefahren und max. bis 3000 gedreht (der 1.4er BMT ist bei 1/2 bis 3/4 Gas und einem Gangwechsel bei 3000U/min am sparsamsten).
Den Motor nicht unnötig gemattert, sprich beim beschleunigen zurückgeschaltet und erst bei einer drehzahl von 2000 beschleunigt, im Ortsgebiet gemütlich in der 4ten und 55km/h getuckert, und beim rausbeschleunigen wieder zurück auf die 3te und auf der landstraße dann bei 110 die 6te.
Beim Bremsen so oft wie möglich die Motorbremse benutzt und geschafft wars, werksangabe beim verbrauch weit unterboten...=)
Ist der Verbrauch außerorts nicht mit 5,1 angegeben?
innerorts schon, aber kombiniert nicht...=)
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