@Iroc_Man: Ich bin 28 und mein Studium liegt nun gut 2-2,5 Jahre zurück
@SCUD: Kann dir in dem Bereich den Tip geben, gib lieber Paar Cent mehr aus für die LED´s und kauf dir gute Teile, den die billigen sind meist schon von anfangan schlecht in Ihrem Spektrum oder verändern recht schnell Ihr Spektrum. Meine letze Firma (der Automobilzulieferer) hat ein zweites Standbeim im Bereich Weiße Ware, da haben wir mal eine Dunstabzugshauben-Beleuchtung mit ca. 64 LED´s pro Panel gebaut und es war sehr interessant zu sehen wie sich die LED´s unterscheiden.
@bassad: Hört sich auch nett an. Aber warum schaffst du mit einem Atmeg und einem PIC???
Ich würde die Datenerfassung mit nem PIC24 machen und die Displayansteuerung mit einem PIC33, dann hast du nur eine Plattform mit der du arbeiten musst. Im aktuellen Elektor z.B. ist ne riesen Seite mit Werbung für Displays mit PIC16 bis PIC32.
Ich selbst habe schon seit längerem ein Projekt liegen wo leider aus Zeitgründen nicht weiter geht. Ich hab im Inet ein PIC16 Programm gefunden was über einen Funk-Scanner die Digitalen Alamierungssignale ausliest und auf einen UART gibt. Diesen will ich nun mit nem weiteren PIC auslesen und ein SIM-Modem ansprechen, das mir meine Feuerwehralamierung per SMS aufs Handy weiterleitet. Aber wie gesagt, hab seit gut 8 Monaten keine Zeit bzw. Nerv weiter zu machen.
(19.12.2010 21:21)Iroc_Man schrieb: [ -> ]Das hört sich doch mal interessant an 
Nutzt du ein Entwicklungsboard wie das SDK-500 oder direkt in der Schaltung mit SPI ?
Nutzt du das AVR-Studio als Entwicklungsumgebung mit WINAVR als Compiler Einbindung? Diese Kombination ist wie ich finde sehr komfortabel und kostenlos.
Für die SD-Karte empfehle ich folgenden Link
FAT32
Da brauchst du nur 4 Pins und die Libary ist schon fix und fertig (FAT16 und FAT32). Vielleicht noch einen Pin um zu checken ob die Karte eingelegt ist (kommt auf den SD-Halter an). Du musst nur darauf achten, dass die Spannungsversorgung für die SD-Karte Gleichmäßig bei 3.3 Volt liegt. Zur Glättung zwei Kondensatoren möglichst nah am Pegelwandler sonst gibt's Probleme.
Ich schätze mal, das Display benötigt viele Pins oder?
Für die Atmels benutze ich das STK600, wenn ich die Spannungsversorgung vom USB nehmen will und zum Debuggen das Dragon. Zumindest in der Phase wo ich Teile des Quellcode testen will. Später dann per ICSP auf dem Steckbrett.
Genau das AVR-Studio4 mit WINAVR. Als IDE find ich das MPLAB von Microchip sympatischer, aber die Anforderung bestimmt meinen Prozessor und demnach die IDE.
Für die PICs hab ich ein Nachbau ICD2 welches im Vergleich zum Original auch über USB die Schaltung versorgen kann, aber hier ist das PICKit3 sauschnell und spottbillig. Da lohnt sich kein Nachbau
Das coole an Atmel ist die große Fan-Community und die vielen Low Cost Evaluation Boards.
(20.12.2010 19:04)willi schrieb: [ -> ]@bassad: Hört sich auch nett an. Aber warum schaffst du mit einem Atmeg und einem PIC???
Ich würde die Datenerfassung mit nem PIC24 machen und die Displayansteuerung mit einem PIC33, dann hast du nur eine Plattform mit der du arbeiten musst. Im aktuellen Elektor z.B. ist ne riesen Seite mit Werbung für Displays mit PIC16 bis PIC32.
Hallo Willi
Für die Atmels gibts echt ne gute Library mit Fonteditor, etc für den KS0108 Displays. Außerdem bleibe ich fit falls ich mal wieder einen Atmel auf der Arbeit nutzen muss.
Für die Datenerfassung nehm ich einen PIC24, weil der hardwaretechnisch gut ausgestattet ist und ich hier schon ne gut laufende Software als I²C Slave geschrieben habe. Der Peripherie Multiplexer ist echt genial.
Die grafische Ausgabe mit den großen PICs habe ich mir mal angeschaut, Microchip bietet hier sehr viele Tools und Bibliotheken um VGA Displays, etc anzusteuern.
Aber wie mit deinem Feuerwehmelder bin ich froh das zwischen den Jahren fertig zu bekommen, denn sonst bleibt es liegen. Wer kennt es nicht
@all:
Vielleicht sollten wir mal diskutieren wie lange unsere Projekte im Schnitt dauern
@ willi
Hey, da sind wir ja im gleichen Alter
Ich hab vor dem Studium auch eine Ausbildung gemacht. Ich bin auch noch Zahntechniker. Im Januar geht meine Dissertation los. Da bin ich schon gespannt was da auf mich zu kommt.
Ich hab letztens im Internet noch ein gutes und recht günstiges SIM-Modem gesehen. Ich muss mal schauen ob ich das wieder finde oder halt einfach ein altes Handy nutzen
.
Ich werd mich bald mal an RFID probieren
@bassad
Da muss ich
willi zustimmen, ich würde einen kleinen Controller rein für den Display nutzen. Dann hast du die Ausgabe schon mal von der Backe und wieder einige Pins an deinem Master frei. Ich habe mit PIC's noch keine Erfahrungen gesammelt also würde ich für den Display einen Mega8 nehmen und für die Berechnungen den Mega32. Dann kann der Mega32 auch die SD-Karte füttern.
Woher bekommst du denn deine Messwerte und welche Messwerte möchtest du den auswerten?
Also ich hab mir das myAVR MK2 Board zugelegt und bin voll zufrieden. Ich kann zwar nicht über JTAG debuggen aber wenn ich Werte kontrollieren möchte, dann gebe ich sie mir zu Testzwecken über UART aus.
Man kann mit dem myAVR MK2 Board übrigens mit etwas mehr Aufwand fast alle ATMega's programmieren.
(20.12.2010 15:36)Iroc_Man schrieb: [ -> ]Der RGBW Emitter ist ja echt schick Hast du damit schon was gebastelt?
Die Speziell noch nicht. Hatte bisher noch keiner verwenung für den W- kanal. Aber ich bin am Überlegen mir mal
DAMIT eins meiner Aufzuchtterrarien zu verfeinern.
Nutze meist die
Seoul P5II machen ne bessere Lichtmischung und lassen sich einfacher kühlen.
Aber seit Windoof 7 meine USB->Serial Adapter boykotiert habe ich mich erstmal mit einfarbiger Beleuchtung rumgeschlagen.
@Willi: Ich stelle mich mal als fast LED-Profi hin und kann dir sagen das man mit CREE, Seoul, Samsung, einigen Luxeon, und noch ein paar anderen nichts falsch machen kann. Und die sind meist nicht teurer als die unselektierten Ching-Chang-Sushi-Funzeln die man leider fast überall bekommt. Das Philips Living Light ist ein schönes Beispiel wie man minderwertige LED-Qualitat für sagenhafte Preise verkauft. Philips sollte sowieso die Marketingabteilung von LED-Produkten fern halten, das Ambilight ist ja auch...naja, ich schweife ab. Fackt ist das ich bis jetzt nur einmal ins Klo gegriffen habe bei einer Bestellung, aber das war meine eigene Schuld, wer lesen kann...
PS.
Das hier ist ein wunderschönes Beispiel wie man aus 15 Euro 200 machen kann, und im MT wird das als Wunderlösung hingestellt...
(20.12.2010 20:01)SCUD schrieb: [ -> ]Die Speziell noch nicht. Hatte bisher noch keiner verwenung für den W- kanal. Aber ich bin am Überlegen mir mal DAMIT eins meiner Aufzuchtterrarien zu verfeinern.
Oh, das ist mal eine gute Anwendung
Da werden sich die Fische aber freuen
(20.12.2010 20:01)SCUD schrieb: [ -> ]Aber seit Windoof 7 meine USB->Serial Adapter boykotiert habe ich mich erstmal mit einfarbiger Beleuchtung rumgeschlagen.
Hast du Windoof 7 Pro? Die Variante hat einen XP Emulator oder versuche doch mal
VirtualBox mit einem virtuellen XP
Die Programme laufen, aber es gibt keine Treiber für die Adapter...
Guten Abend!
Hab auch schon ein paar Controller, und nicht nur Atmels hinter mir...
Schonmal hier geschaut?
http://www.mikrocontroller.net/articles/..._SD-Karten
Vielleicht könnte man für den Datenlogger auch einfach ein paar
I2C EEPROMs nehmen?
Die kann man dann zwar nicht einfach am PC reinstecken, aber seriell auslesen über einen FTDI oder USB-Seriell-Kabel wär auch ne Lösung!
Kommt halt auch drauf an wie oft und wieviele Daten anfallen?
(21.12.2010 16:30)SCUD schrieb: [ -> ]Die Programme laufen, aber es gibt keine Treiber für die Adapter...
Deshalb wurde ich mir mit VirtualBox ein virtuelles XP aufbauen. Wenn du Glück hast, dann kannst du die Geräte und Programme mit dem virtuellen System nutzen. Dann kannst du in Ruhe auf die neuen Treiber für Win7 warten.
(21.12.2010 17:35)SaimenSays schrieb: [ -> ]Guten Abend!
Hab auch schon ein paar Controller, und nicht nur Atmels hinter mir...
Schonmal hier geschaut?
http://www.mikrocontroller.net/articles/..._SD-Karten
Vielleicht könnte man für den Datenlogger auch einfach ein paar I2C EEPROMs nehmen?
Die kann man dann zwar nicht einfach am PC reinstecken, aber seriell auslesen über einen FTDI oder USB-Seriell-Kabel wär auch ne Lösung!
Kommt halt auch drauf an wie oft und wieviele Daten anfallen?
Den Logger baue ich erstmal als Erweiterung für mein Evaluation Board
Dann kann ich super einfach Sensoren über einen längeren Zeitraum testen.
Ich hab mich für folgende Libary entschieden:
FAT32
Da hab ich dann sogar FAT32 als Option und es gibt einige sehr nützliche Funktionen
He he, mein SD-Writer funzt (It's tested with the ATmega8)
Ich hab irgendwie in den letzten Wochen keine Zeit gehabt den Kram fertig zu löten. Das war aber auch nicht gerade Quell reiner Freude
Ich konnte erfolgreich eine Testdatei schreiben
Die Libary unterstützt alles, schreiben, lesen, einfügen, suchen, löschen also das volle Programm
Also wenn jemand eine Anleitung mit Quellcode für einen SD-Writer bzw. Reader für einen AVR benötigt, dem kann ich jetzt helfen
Bei Gelegenheit mach ich mal ein Foto.
Der nächste Schritt ist noch eine Systemuhr und der Sensor. Dann ist der Datenlogger komplett