Moin Moin,
was sagt Ihr eigentlich dazu das einige Autohäuser Gebühren für Probefahrten erheben?
Ich hab mal eine Anfrage bei Max Moritz in Hagen gestartet. Hier die Antwort:
gerne unterbreite ich Ihnen einen Termin für eine Probefahrt mit dem Audi TT-RS.
Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass wir für die Probefahrt 500,00€ berechnen. Sollten Sie sich nach der Probefahrt für einen Audi TT-RS in unserem Haus entscheiden, entfällt selbstverständlich die Gebühr in Höhe von 500,00€.
Rufen Sie mich doch einfach an und wir vereinbaren einen Termin.
Für Rückfragen stehe ich jederzeit sehr gerne zu Ihrer Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ganz ehrlich....Ich find das eine frechheit....
Bei BMW z.B. hatte ich eine Probefahrt mit einem 7er die wollten keinen Cent haben. Bei Mercedes hatte ich eine Probefahrt mit einem E55 AMG die wollten auch keinen Cent haben.
Liegt das an den Autohäusern???
500 €?
FRag die erstmal ob die sich verschrieben haben... 50 € wären imho ok.
500€ ist schon heftig udn dabei ist Probefahrt ncihtmal näher defineirt ob es dabei nur um ne 2Std. Fahrt geht oder du den ein WE lang haben kannst. Für das Geld kannste dir nen R8 ein Wochenende lang holen inkl. 200km
Was ich ja am Geilsten finde.....ist diese Aussage:
Sollten Sie sich nach der Probefahrt für einen Audi TT-RS in unserem Haus entscheiden, entfällt selbstverständlich die Gebühr in Höhe von 500,00€.
Ich meine...Hallo??? Ich bin das Auto nochnie gefahren und will erstmal gucken ob's mit überhaupt zusagt...
Sprich...Wenn mir die Karre nicht gefällt hab ich die 500,00 schön in Sand gesetzt
500 ist schon etwas überzogen.
Der Händler zahlt auch für das Auto und ein TT-RS ist nicht gerade das billigste was die holen können.
In etwa die Hälfte wäre fair! Bei einem reellen Kaufinteresse sollte es selbsgtverständlich gar nichts kosten.
ich finds ehrlich gesagt in ordnung...die autohäuser haben schon genug erfahrung mit möchtegernrennfahrer gemacht
mein
gab einen neuen GTI zur probefahrt...als der dann wieder kam nach 2 stunden waren die vorderreifen slicks, die reifen haben die buben natürlich bezahlen dürfen
aber so schützen sich die autohäuser vor leuten die kein kaufinteresse haben, versteh ich voll und ganz
Naja die sache ist halt auch, dass es einen Unterschied macht ob ich in Autohaus gehe, mich für ein Wagen intressiere mich informiere und so glaubhaft rüberbringe dass ich intresse an dem Fahrzeug hab. Oder ob ich halt ne mail rüberschicke, "habt ihr ein RS da? Denn würd ich gern mal (probe)fahrn" Und ich würde fast wetten dass wenn jemand seriös in dass Autoshaus geht und wirklich ernsthaftes Intresse an dem Wagen hat, auch nix für die probefahrt zahlen muss. Ich vermute mal dass soll ne Abschreckung sein, damit nicht Hinz und Kunz auf der Matte steht und Autos probefahren die sie sich eh nie kaufen werden /können.
Bones, klar, das ist ein Risiko. Deswegen würde ich den Kunden vorher zu einem Gespräch einladen. Wenn es ein guter Verkäufer ist, kann er schon n bisschen rausfinden was der Kunde mit dem Wagen vorhat und es dementsprechend steuern.
Wenn du den Wagen nicht nimmst weil du nur mal kostenlos Spass haben wolltest ist die eine Sache aber was wenn er wirklich gefällt aber man beim fahren herausfindet dass man zu groß dafür ist. Sprich überalls anstößt oder wegen dem Fahrwerk an den Dachhimmel kommt?
Letztendlich finde ich halt dass das Autohaus den Wagen verkaufen will.
(02.12.2010 09:52)Bones schrieb: [ -> ]ich finds ehrlich gesagt in ordnung...die autohäuser haben schon genug erfahrung mit möchtegernrennfahrer gemacht
mein gab einen neuen GTI zur probefahrt...als der dann wieder kam nach 2 stunden waren die vorderreifen slicks, die reifen haben die buben natürlich bezahlen dürfen
aber so schützen sich die autohäuser vor leuten die kein kaufinteresse haben, versteh ich voll und ganz
Dem kann ich nur zustimmen, ich denke, dass sich die Autohäuser damit einfach nur vor Leuten schützen wollen, die das Auto nur zum Spaß fahren wollen.
Die 500,00€ find ich vielleicht ein wenig hoch für eine Probefahrt aber 100€ sind im Rahmen.
Mein
wollte auch 100€ für eine Probefahrt im Golf R, das dann aber auch nur aus Überführungsgründen.
Ich denke aber nicht, dass man sich eine solche Gebühr als Autohausinhaber in der heutigen Zeit leisten kann.
Also ich als potenzieller Käufer würde sofort woanders anfragen.
Selbst für einen Cayenne Turbo vor ein paar Jahren hat Porsche kein bisschen Geld verlangt.
man kann sich vor der probefahrt doch mal in das auto setzen und abchecken ob alles passt...man macht doch keine probefahrt wenn man gleich merkt "oooh...ich kann ja mit den Knien lenken"
