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Normale Version: Sekundenschlaf: .......KEIN ernstes Thema
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Hi Mädels und Jungs,

es gibt hier und da Situationen, die sehr heikel sind-/werden können.

Beim Auto fahren abgelenkt werden durch selbst verschuldete Handlungen:

- telfonieren
- i-Pott rumfummeln
- Navi proggen
- mit Beifahrer streiten "müssen"
- und und und.........

.......der Sekundenschlaf!

Ein ernstes Thema, wie ich finde.
Leider viel zu oft bei LKW Fahrern, wobei ich so ein Ding nicht fahren will, beruflich wohl gemerkt.

Die Ursachen sind hinnreichend bekannt, man ist Müde, was sonst.

"Früher" im Aussendienst als Field Servive Techniker für Computer war ich oft in dieser Situation, wenn man nach 10h arbeit noch 1-3h fahren mußte, AUCH noch ohne Klima im Sommer (bei ~60.000km im Jahr dienstlich).

Was wirklich half, sofort rechts raus, also Parkplatz, Rastplatz oder die Ausfahrt nehmen, bischen pennen, manch mal 1h, was trinken, sich draussen bewegen usw. das übliche eben.

Das ein oder andere Mal bin ich mit dem Leben davon gekommen, weil hupen, Lichthupe mich aufwachen ließen. Einmal jedoch bin ich auf dem Grünstreifen rechts wach geworden, konnte mich abfangen, danke dem ADAC Sicherheitstraining damals. Bis auf ein wenig Blechschaden ging alles gut *uff*

Hat das schon mal jemand erlebt?
Habt ihr einen Schutzengel und Glück gehabt?
Oder ist die Sache schlimm aus gegangen?

Lg Guido
P.S. bei verschieden Beiträgen penne ich regelmäßig ein, sind die Nordlichter, glaube ich Kaputtlachen
ja, also ich hatte auch schonmal sekundenschlaf, dazu noch eine beifahrerin, habe aber ganz stur meine spur gehalten und es ist nichts weiter passiert, ich wollte auch eigentlich ran fahren, nur hatte ich nurnoch 30km bis nach hause und wir haben dann einfach eine konversation gestartet, was mich dann wach gehalten hat, bis ich heime war...

eigentlich hätte ich sie fahren lassen müssen, damit ich mich ausruhen kann, nur hatten wir es nicht mehr weit bis heime, wenn aber der fall von extremer müdigkeit nochmals eintreffen sollte, werde ich aber definitiv ran fahren und den fahrer wechseln, wenn er fitter ist als ich, da ich ja schließlich auch eine große verantwortung meiner beifahrer trage...
War früher mal in einer Firma wo ick jede Nacht in ganz Deutschland unterwegs war, da hatte der Arbeitstag meist 24h und wenn man keine Pause machte 26h.

Da ist es sehr oft vorgekommen das ick so ca. 20km vor meiner Abfahrt eingenickt bin und dan als ick wach wurde....watt...wie kommste denn hier her.

Einmal war ick so schlau und ließ meinen Kolegen auf der Rücktour fahren weil ick zu müde war....

war grad so schön eingepennt als ick von einem lauten rattern und poltern geweckt wurde, wir rasten über den Grünstreifen....ick kick zu ihm rüber da hängt der über dem Lenkrad und pennt auch....waaaa watt war das für ein Schreck.

Er wurde selber wach, der nächste Parkplatz war unserer....seit dem halt ick lieber an und bin später dran.


MfG
hatte es bisher auch nur einmal gehabt .
Nachts ca. 4 uhr auf dem Weg von Rostock nach Berlin ..... auf der AB machte sich plötzliche Müdigkeit breit .
Dann kam es zum Sekundenschlaf und ich wachte kurzen Moment danach auf und sah , ca. 10 Meter entfernt , einen LKW vor mir.
Gefahr erkannt - Gefahr gebannt ....... nach der Schocksituation erstmal Raststätte , dann ne Runde hingelegt und gemerkt das man im Rocco überhaupt nicht schlafen kann .
Hab mir ne RedBull geholt ausgesüffelt und dann wieder auf die AB ruff .... das half noch den Restweg ^^
Habe vor einigen Jahren 10 Minuten entfernt von meiner Freundin nachts um 2 mit dem Firmenwagen die Leitplanken gestreift wegen Sekundenschlaf. Resultat: die Komplette Beifahrerseite hin.

Der Firmenwagen war neu und ich hatte den Vormittags bekommen. Hatte beim Crash schon 650km drauf. Seit dem bin ich davon geheilt zu sagen "Ach das schaff ich schon noch." Obwohl ich damals 60.000 - 80.000km im Jahr gefahren bin habe ich mich damals komplett selbst überschätzt.
Die Erfahrung hab ich (leider) auch schon gemacht. Nach einem Kino-Marathon nachts halb 3 nach Hause. 50km Wild belastete Landstraße. Da ist man immer hoch konzentriert weil sich links und rechts jenseits der Böschung Reh und Wildschwein gute Nacht sagen. Trotz niedriger Temperaturen Fenster auf und Mucke laut. Geht eigentlich ganz gut. Aber so 3 km vorm Ziel kam dann der verhängnisvolle Gedanke: Gleich liegste im Bett und kannst schön pennen...

Wach wurde ich durch einen lauten Knall und anschließende Schwerelosigkeit. Schön links rüber gezogen, nen Poller weggebürstet und die Böschung abgeflogen, aber glimpflich im Feld gelandet. Mein Beifahrer wacht auch endlich auf und fragt: "Was war das denn?" Ich sag nur: "Das nennt man wohl Sekundenschlaf." Lautes Gelächter.

Bis auf ne Delle in der Motorhaube, geplatzter Stoßfänger und jeder Menge Dreck im Unterbodenbereich ist nichts passiert. Spannend war dann anschließend ne Stelle zufinden wo man wieder die Böschung hochkommt. Big Grin

Seitdem heißt es bei Müdigkeit: Ran fahren, schlafen! Ich will dem sicheren Tod nicht zweimal von der Schippe springen müssen.
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